NetIQ PlateSpin Protect 11.1 – Versionshinweise

März 2015

NetIQ PlateSpin Protect 11.1 bietet neue Funktionen und ist einfacher in der Bedienung. Einige in früheren Versionen auftretende Probleme wurden behoben. Auch wichtige Probleme hinsichtlich der Leistung und der Zuverlässigkeit wurden beseitigt.

Viele der eingeführten Verbesserungen sind Umsetzungen von Vorschlägen unserer Kunden. Wir möchten uns auf diesem Wege bei Ihnen für Ihr wertvolles Feedback bedanken. Wir hoffen, Sie unterstützen uns weiterhin dabei, unsere Produkte optimal an Ihre Bedürfnisse anzupassen. Feedback können Sie in der Diskussion zu NetIQ PlateSpin Protect in den NetIQ-Foren posten. Auf dieser Community-Website finden Sie auch Produktbenachrichtigungen, Blogs und Produktbenutzergruppen.

Die Dokumentation für dieses Produkt steht auf der NetIQ-Website im HTML- und PDF-Format bereit. Wenn Sie uns einen Verbesserungsvorschlag in Bezug auf die Dokumentation mitteilen möchten, nutzen Sie die Schaltfläche comment on this topic (Kommentar zum Thema abgeben), die unten auf jeder Seite der auf der PlateSpin Protect 11.1-Dokumentationswebsite veröffentlichten HTML-Version unserer Dokumentation verfügbar ist. Weitere Informationen zum Erwerben und Herunterladen dieses Projekts finden Sie auf der PlateSpin Protect-Website.

Versionshinweise zu früheren PlateSpin Protect-Versionen finden Sie auf der PlateSpin Protect 11.1-Dokumentationswebsite unter Previous Releases (Ältere Versionen) im Inhaltsverzeichnis unten auf der Hauptseite.

1.0 Neue Funktionen

Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Funktionen, die in dieser Version bereitgestellt werden. Außerdem erfahren Sie, welche Probleme in dieser Version behoben wurden:

1.1 Unterstützung von Betriebssystemen

PlateSpin Protect bietet erweiterte Betriebssystemunterstützung für die folgenden Komponenten:

Virtualisierungs-Host-Umgebungen

PlateSpin Protect unterstützt die folgenden Virtualisierungs-Host-Umgebungen:

  • VMware ESXi 5.5 Update 2

  • VMware ESXi 5.1 Update 2

Darüber hinaus unterstützt PlateSpin Protect die Mehrmandantenfähigkeit in VMware. Mehrere Protect-Server können gemeinsam ein VMware-Cluster-Backend nutzen.

Workloads

PlateSpin Protect unterstützt die folgenden Betriebssystemplattformen als Workloads:

  • Microsoft Windows Server 2012 mit Hyper-V-Rolle

  • Red Hat Enterprise Linux 7 (auch XFS-Dateisystem)

  • CentOS 7

    HINWEIS:CentOS 7 wird für den experimentellen Gebrauch unterstützt.

PlateSpin Protect unterstützt außerdem die UEFI-Firmware-Oberfläche, die GPT-Partitionierung von Festplatten für Linux-Workloads sowie das XFS-Dateisystem auf allen unterstützten Linux-Plattformen.

Ab dieser Version werden Workloads der Windows XP- und Vista-Workstation-Klasse nicht mehr unterstützt.

Weitere Informationen zu den in PlateSpin Protect 11.1 unterstützten Workload-Konfigurationen finden Sie unter Unterstützte Konfigurationen im PlateSpin Protect-Benutzerhandbuch.

1.2 Softwarekomponenten

PlateSpin Protect umfasst die folgenden neuen und verbesserten Software-Komponenten:

ProtectAgent

PlateSpin Protect umfasst einen selbstinstallierenden ProtectAgent für Microsoft Windows Server.

„Blkwatch“-Treiber

PlateSpin Protect umfasst aktualisierte blkwatch-Treiber für die verschiedenen Linux-Kernel-Versionen in den Aktualisierungen oder Service Packs der folgenden Betriebssysteme:

  • Red Hat Enterprise Linux 7

  • Red Hat Enterprise Linux 6

  • Red Hat Enterprise Linux 5

  • Red Hat Enterprise Linux 4

  • SUSE Linux Enterprise Server 11 (SP1, SP2, SP3)

  • SUSE Linux Enterprise Server 10 (SP2, SP3)

Eine Liste der Linux-Distributionen ohne Debugging, für die PlateSpin Protect einen blkwatch-Treiber bietet, finden Sie unter Von Protectunterstützte Linux-Distributionen im PlateSpin Protect-Benutzerhandbuch.

TakeControl-ISO

PlateSpin Protect bietet eine einzige TakeControl-ISO (LRD) für BIOS- und UEFI-Firmware.

1.3 Sicherheitsverbesserungen

Im Wissensdatenbankartikel 7015818 finden Sie Informationen, wie Sie die Angreifbarkeit durch potenzielle POODLE-Angriffe (Padding Oracle On Downgraded Legacy Encryption) von Ihren PlateSpin Protect-Servern beseitigen.

1.4 Software-Funktionen und Verbesserungen

PlateSpin Protect bietet die folgenden wichtigen Funktionen und Verbesserungen für Benutzerfreundlichkeit und Verwaltung:

  • Neues Erscheinungsbild der Protect Web-Benutzeroberfläche

  • Unterstützung für das White-Labeling der PlateSpin Protect-Weboberfläche

  • Möglichkeit zum Generieren eines Berichts über die geplante Ressourcenzuordnung bei einem Failover

  • Möglichkeit zum Bearbeiten des Volume-Snapshots-Verzeichnisses

  • Möglichkeit zum IP-Adressen-Pinning für den Datenverkehr bei der Reproduktion

  • Möglichkeit zum Einstellen des MTU-Werts für den Datenverkehr bei der Reproduktion pro Workload

  • Möglichkeit zum Zuweisen von Tags zu Workloads in der Workload-Übersicht (zur leichteren Verwaltung)

  • Möglichkeit zum Anzeigen von PlateSpin-Ereignissen im Windows-Systemanwendungs-Ereignisprotokoll

  • Möglichkeit zum Ändern der IP-Adresse für den Protect-Container

  • Möglichkeit zum Zugriff auf die Microsoft SQL Server-Datenbank über die Windows-Authentifizierung

    HINWEIS:Beim Aufrüsten wird das Anmelden bei der SQL Server-Datenbank über die Windows-Authentifizierung nicht unterstützt. Diese Funktion wird nur bei neuen Installationen unterstützt.

  • Möglichkeit zum Verwenden einer einzigen SQL Server-Datenbank für mehrere Protect-Server über die Windows-Authentifizierung

    HINWEIS: Die Verwendung einer einzigen SQL Server-Datenbank für mehrere Protect-Server wird bei der Aufrüstung nicht unterstützt. Diese Funktion wird nur bei neuen Installationen unterstützt.

1.5 Softwarekorrekturen

Diese Version behandelt die folgenden Software-Probleme:

  • 902259 – Laut der Reproduktionsstatistik werden dieselben Daten wiederholt in aufeinanderfolgenden Reproduktionen übertragen. Bislang wurden die Bitmap-Verlaufsdateien nicht gelöscht, so dass inkrementelle Übertragungen auch bereits übertragene Daten umfassten. Nach der Aktualisierung eines PlateSpin-Servers auf Version 11.1 werden die doppelten Daten während der nächsten inkrementellen Reproduktion ein weiteres Mal übertragen. Dieses Verhalten tritt auf, weil die Bitmap-Verlaufsdatei(en), die auf dem Ursprungscomputer gelöscht werden müssen (und die das Problem verursachen), erst nach der nächsten inkrementellen Reproduktion gelöscht werden.

    HINWEIS:Bei PlateSpin-Server-Hosts, auf die Sie bereits eine FTF-Datei oder eine Hotfix-Datei zur Behebung des Problems angewendet haben, tritt dieses Verhalten nicht auf.

    Damit keine Daten doppelt übertragen werden, löschen Sie die Bitmap-Verlaufsdateien als Behelfslösung nach dem Aufrüsten des PlateSpin-Servers und vor der nächsten inkrementellen Reproduktion manuell vom Ursprungscomputer. Die Bitmap-Verlaufsdateien sind verborgen und befinden sich im Stammverzeichnis der einzelnen geschützten Volumes. Für den Dateinamen gilt dabei das Format platespin.bitmap.bbvt.pr.%Datum%. Wenn die letzte inkrementelle Reproduktion erfolgreich abgeschlossen wurde, können Sie die Bitmap-Verlaufsdatei manuell löschen. Falls Sie jedoch nicht sicher sind, ob die letzte inkrementelle Reproduktion fehlerfrei abgelaufen ist, sollten Sie die Bitmap-Verlaufsdateien für die nächste inkrementelle Reproduktion auf dem Ursprungscomputer belassen.

  • 901292 – Beim Failover des Workloads tritt ein Stopp-Fehler auf. Wenn ein Workload so konfiguriert ist, dass er bei einem Failover konvertiert wird, trat beim Failover bislang ein Stopp-Fehler auf, da die Registrierungsdatenbank bereinigt werden musste. Mit dieser Version wird die Eigenschaft HostNamesForRegCleanup in die Konfigurationsservices aufgenommen. Falls die Registrierungsdatenbank eines Workloads bereinigt werden muss, können Sie nunmehr den Hostnamen des betreffenden Workloads in diese Eigenschaft eintragen. Die Registrierungsdatenbank wird ausschließlich für die Workloads aktualisiert, die in dieser Eigenschaft angegeben sind.

  • 899474 – Für den Parameter FileTransferSendReceiveBufferSizeLinux ist eine aussagekräftigere, für Benutzer verständliche Beschreibung erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter FileTransferSendReceiveBufferSizeLinux im PlateSpin Protect-Benutzerhandbuch.

  • 898294 – Bei der Serversynchronisierungs-Reproduktion tritt ein Fehler aufgrund der Volume-Seriennummer auf. SerialNumberUpdater aktualisiert nunmehr die Volume-Seriennummer automatisch, so dass dieses Problem nicht mehr auftritt.

  • 897361 – Die Ziel-VM wird unter Windows 2003 nicht gestartet: „Volume mit Seriennummer 00000000 ist nicht in den bekannten Seriennummern vorhanden“. Bei der ersten vollständigen Reproduktion wurden bislang die gesamten Daten fehlerfrei übertragen; die Ziel-VM konnte jedoch nicht gestartet werden, da sie nicht gefunden wurde. Zur Lösung dieses Problems wurden die zugrunde liegenden Fehlerursachen beseitigt.

  • 892206 – Der Link zum Wissensdatenbankartikel mit Informationen zum Kompilieren eines benutzerdefinierten blockbasierten Treibers ist fehlerhaft. Bislang wurde in einer Fehlermeldung über das Erstellen benutzerdefinierter Treiber für kernelgestützte Workloads ein Link zu einem falschen Wissensdatenbankartikel angezeigt. Die Meldung verlinkt nunmehr auf den richtigen Wissensdatenbankartikel 7005873.

  • 881197 – Ziel-VM-Einstellungen können nicht mit VIC verwaltet werden. Das Ziel wird als VM-Version 10 erstellt. Die Version für die Ziel-VM für das Failover wurde nicht richtig festgelegt. Es wurde eine Konfigurationseinstellung hinzugefügt, die die maximal zulässige Hardwareversion beim Erstellen der Failover-VM steuert. Die erstellte Ziel-VM wird jetzt standardmäßig als Version vmx-09 festgelegt.

  • 873789 – Bei der Installation von Protect unter Windows 2012 wird .NET Framework nicht korrekt erkannt. Neue Änderungen für die .NET-Erkennung wurden zum Produkt hinzugefügt, sodass keine Warnungen vom Validierungssteuerelement gesendet werden.

  • 869036 – Beim Installieren des PlateSpin-Servers unter Windows Server 2008 R2 tritt ein Fehler auf. Für das Produkt wird nun das .NET 4-Framework für die Anforderungen des Installationsstartprogramms verwendet. Demzufolge ist die Serverinstallation unter Windows Server 2008 R2 jetzt erfolgreich.

  • 769439 – Windows BBT (inkrementell): Möglicher Datenverlust beim Deinstallieren und erneuten Installieren des Treibers. Bei jedem Installationsverfahren für den Treiber wird nunmehr das Flag ServerSyncRequired in der Registrierung erstellt. Dieses Flag weist die Reproduktion an, dass die blockbasierten Daten erst dann gültig sind, wenn eine vollständige Synchronisierung oder eine md5-Synchronisierung ausgeführt wurde.

  • 701400 – Beim Schützen eines Clusters mit NFS-Datenablagen werden lokale Datenablagen in der Weboberfläche offengelegt. Dieses Problem ist behoben; die NFS-Datenablagen werden nicht mehr offengelegt.

2.0 Systemanforderungen

3.0 Installieren von PlateSpin Protect

Weitere Informationen zum Installieren von PlateSpin Protect 11.1 finden Sie unter Installieren von PlateSpin Protect-Softwarekomponenten im PlateSpin Protect Installations- und Aufrüstungshandbuch.

4.0 Aktualisieren von PlateSpin Protect

Zum Aktualisieren des PlateSpin-Servers auf PlateSpin Protect 11.1 muss eine der folgenden Produktversionen installiert sein:

  • PlateSpin Protect 11.0

  • PlateSpin Protect 11.0.1

  • PlateSpin Protect 11.0.1 Hotfix 1

Andere direkte Aktualisierungen werden nicht unterstützt. Weitere Informationen zum Aktualisieren oder Aufrüsten des PlateSpin-Servers finden Sie unter Aufrüsten von PlateSpin Protect im PlateSpin Protect Installations- und Aufrüstungshandbuch.

5.0 Bekannte Probleme

NetIQ Corporation ist bestrebt, Produkte zu bieten, die hochwertige Lösungen für die Softwarebedürfnisse Ihres Unternehmens darstellen. Die nachfolgend beschriebenen Probleme werden zurzeit untersucht. Wenden Sie sich an den Technischen Support, wenn Sie weitere Hilfe zu einem Problem benötigen.

  • Keine Unterstützung von Windows 2012-Clustern für Windows-Workloads. Die Unterstützung für Microsoft Windows 2012-Cluster ist aufgrund eines Fehlers im Microsoft-Produkt nicht möglich. Eine entsprechende Mitteilung an Microsoft zur Behebung des Problems ist bereits erfolgt.

  • Keine Software-RAID-Unterstützung für Linux-Workloads. PlateSpin Protect unterstützt keine Linux-Workloads mit Volumes auf Software-RAIDs.

  • 897843 – Beim inkrementellen Hinzufügen eines Microsoft-Cluster-Workloads zum erneuten Schützen werden die Volumes nicht fehlerfrei zugeordnet. Beim inkrementellen Hinzufügen eines Microsoft-Cluster-Workloads zum erneuten Schützen werden die Workload-Volumes zwischen Ursprung und Ziel unter Umständen nicht fehlerfrei zugeordnet, wenn die gemeinsamen Speicher-Volumes auf dem Failback-Computer nicht mit den gemeinsamen Speicher-Volumes auf dem anfänglichen Ursprung übereinstimmen. Die Windows-System-Volumes werden zwischen Ursprung und Ziel ordnungsgemäß zugeordnet; für die Zuordnungen der Volumes Quorum und Cluster-Ressource wird der Hinweis nicht zugeordnet auf der Workload-Konfigurationsseite in der Forge-Weboberfläche angezeigt.

    Behelfslösung: Wenn Sie den Workload für die erste Reproduktion nach dem erneuten Schützen konfigurieren, wählen Sie die richtige Volume-Zuordnung für die gemeinsamen Speicher-Volumes unter Reproduktionseinstellungen > Volume-Zuordnung für den Workload manuell aus.

  • 886325 – In der Benutzeroberfläche für die Netzwerkkonfiguration eines Windows Server 2012-Workloads darf DHCP nicht als aktiviert angegeben sein, wenn der Workload eine statische IP-Adresse besitzt. Im Ursprungs-Workload und im Ziel-Workload gelten statische IP-Netzwerkkonfigurationen. Laut den Eigenschaften des Windows-Netzwerkadapters ist jedoch DHCP für die Netzwerkkonfiguration aktiviert. Die Powershell-Befehle zeigen, dass DHCP deaktiviert ist. Die Netzwerkfunktionen stehen uneingeschränkt zur Verfügung.

  • 865570 – Fehler bei dateibasierter Übertragung für Windows Server 2012 R2-UEFI-Workload. Bei der X2P-Datei-basierten Übertragung für Windows-Kernel 6.2 und höher ist beim Senden und Empfangen der Dateien ein Fehler aufgetreten.

    Ausweichlösung: Zum Erzwingen der Dateiübertragung in diesem X2P-Szenario müssen Sie die erweiterten CPU-Flags in der Firmware deaktivieren: VT-d, VT-s, Execute Disable Bit. Weitere Informationen finden Sie im Wissensdatenbankartikel 7014698.

  • 863173 – X2P-Failback von Linux-Workloads verursacht einen Fehler der grafischen X-Server-Benutzeroberfläche. Wenn Sie einen geschützten Linux-Workload auf ein Ziel reproduzieren und dabei ein Failover auftritt, woraufhin der Workload anschließend per Failback auf ein physisches Ziel gebracht wird, so ist die X-Server-Benutzeroberfläche nicht mehr funktionsfähig.

    Ausweichlösung: Das Problem wird durch eine Neukonfiguration der VM nach dem Failover ausgelöst, wenn VMware-Tools installiert sind. Zur Behebung dieses Problems suchen Sie die Dateien, deren Dateiname die Zeichenfolge BeforeVMwareToolsInstall enthält, mit dem folgenden Befehl:

    find / -iname '*BeforeVMwareToolsInstall'.

    Verschieben Sie alle aufgefundenen Dateien zurück an den Originalspeicherort, und booten Sie den Workload neu. Damit ist die X-Server-Benutzeroberfläche des Workloads wiederhergestellt.

  • 860917 – OES-Workload kann nicht für inkrementelle Reproduktion vorbereitet werden. Wenn Sie im VMware-VIC (Virtual Infrastructure Client) eine VM erstellen oder eine vorhandene VM bearbeiten und Novell Enterprise Server als Gastbetriebssystem auswählen, wird die VM im PlateSpin-Browser (als unbekannter Betriebssystemtyp) aufgeführt, nicht jedoch in der Dropdown-Liste Virtuelle Maschine auf der Seite "Inkrementelle Reproduktion vorbereiten" in der Protect-Web-Benutzeroberfläche.

    Ausweichlösung: Um diese VM als Ziel für die X2V-Reproduktion zur Verfügung zu stellen, ändern Sie den Betriebssystemtyp in SUSE Linux Enterprise 11 (64-Bit), und aktualisieren Sie den Container. Anschließend wird die VM in der Forge-Benutzeroberfläche aufgeführt.

  • 737715 – Failover-VM kann nicht mit Storage vMotion verschoben werden. Unter bestimmten Umständen, wenn es sich bei Ihrem Schutzcontainer um einen VMware-DRS-Cluster in vSphere 5 handelt und die anfängliche Reproduktion des Workloads inkrementell erstellt wird, ist Storage vMotion möglicherweise nicht in der Lage, die Datenträgerdateien der Failover-VM an freigegebene Speicherorte zu verschieben.

    Behelfslösung: Beachten Sie die Angaben im Knowledgebase-Artikel 7008494.

  • 702152 – Der Schutz über ein WAN benötigt viel Zeit, wenn der VM-Container eine große Anzahl an Datenablagen enthält. Unter einigen Umständen kann der Prozess der Suche nach dem entsprechenden ISO-Image, das zum Booten des Ziels erforderlich ist, länger dauern als erwartet. Dies kann passieren, wenn Ihr PlateSpin Protect-Server über ein WAN mit dem VM-Container verbunden ist und Ihr VM-Container eine große Anzahl an Datenablagen enthält. Dieses Problem wird zurzeit untersucht.

  • 698611 – Fehler bei der vollständigen Cluster-Reproduktion unter bestimmten Umständen. Wenn ein Windows Server 2008 R2-Cluster-Schutzvertrag über die Methode Synchronisierung in eine vorhandene VM eingerichtet ist und der aktive Cluster-Knoten vor der Vollreproduktion spiegelt, schlägt der Vollreproduktionsauftrag fehl.

    Behelfslösung: Beachten Sie die Angaben im Wissensdatenbankartikel 7008771.

  • 638392 – ESX 4.1. Die direkte Host-Ermittlung führt zu fehlenden VM-Portgruppen, wenn dvSwitch-Portgruppen denselben Namen haben.

    Ausweichlösung: Stellen Sie sicher, dass die Portgruppennamen eindeutig sind.

6.0 Kontaktangaben

Wir möchten Ihnen stets eine nützliche, aussagekräftige Dokumentation an die Hand geben. Sie haben Verbesserungsvorschläge? Dann senden Sie sie uns per Email an Documentation-Feedback@netiq.com. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung.

Ausführliche Kontaktinformationen finden Sie auf der Website mit den Support-Kontaktangaben.

Allgemeine Informationen zu unserem Unternehmen und unseren Produkten finden Sie auf der NetIQ-Firmenwebsite.

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