13.3 Voraussetzungen und Überlegungen für die Installation der Identity Manager-Engine

13.3.1 Überlegungen für die Installation der Identity Manager-Engine

Lesen Sie vor dem Installieren der Identity Manager-Engine die folgenden Überlegungen:

  • Bevor Sie die Identity Manager-Engine installieren können, muss zunächst das Identitätsdepot installiert werden. Das Identitätsdepot muss zudem einen Baum mit mindestens einer organisatorischen Einheit, einem Benutzer und einem iManager-Server enthalten.

  • Installieren Sie die Identity Manager-Engine auf demselben Server, auf dem das Identitätsdepot gehostet wird. Je nach Version des Identitätsdepots installiert das Installationsprogramm die 32-Bit- oder die 64-Bit-Version des Identity Manager.

  • (Bedingt) Soll der Remote Loader auf demselben Computer installiert werden wie die Identity Manager-Engine, benötigen Sie ein Betriebssystem, das beide Komponenten unterstützt. Weitere Informationen zu den Systemanforderungen für den Remote Loader finden Sie in Abschnitt 16.5, Voraussetzungen und Überlegungen für die Installation des Remote Loaders.

  • (Bedingt) Wenn Sie die Identity Manager-Engine als Nicht-root-Benutzer installieren, werden der NetIQ Sentinel-Plattformagent, der UNIX/Linux-Kontentreiber und der Remote Loader nicht durch das Installationsprogramm installiert. Sie müssen diese Komponenten separat installieren.

13.3.2 Überlegungen für die Installation von Treibern zusammen mit der Identity Manager-Engine

Die Leistung des Servers, auf dem Sie die Identity Manager-Engine installieren, ist von mehreren Faktoren abhängig, unter anderem von der Anzahl der Treiber, die auf diesem Server ausgeführt werden. Beim Planen des Installationsorts für die Treiber empfiehlt NetIQ Folgendes:

  • Die Anzahl der Treiber, die auf dem Server ausgeführt werden, ist im Allgemeinen abhängig von der Belastung des Servers durch diese Treiber. Einige Treiber verarbeiten zahlreiche Objekte, andere dagegen nicht.

  • Wenn Millionen von Objekten mit jedem Treiber synchronisiert werden sollen, beschränken Sie die Anzahl der Treiber auf dem Server. Stellen Sie in diesem Fall beispielsweise maximal 10 Treiber bereit.

  • Wenn pro Treiber maximal 100 Objekte synchronisiert werden sollen, können Sie ggf. mehr als 10 Treiber auf dem Server ausführen.

  • Mit den Werkzeugen für die Überwachung des Treiberzustands erstellen Sie einen Grundwert zur Serverleistung, der bei der Ermittlung der optimalen Anzahl an Treibern hilfreich ist. Weitere Informationen zu den Werkzeugen für die Überwachung des Treiberzustands finden Sie unter Monitoring Driver Health (Überwachen des Treiberzustands) im NetIQ Identity Manager Driver Administration Guide (NetIQ Identity Manager-Treiber-Administrationshandbuch).

Weitere Informationen zum Aktivieren der Identity Manager-Treiber nach der Installation finden Sie in Abschnitt 50.0, Aktivieren von Identity Manager.