16.5 Voraussetzungen und Überlegungen für die Installation des Remote Loaders

NetIQ empfiehlt, vor dem Installieren des Remote Loaders die folgenden Überlegungen zu lesen:

  • Installieren Sie den Remote Loader auf einem Server, der mit den verbundenen Systemen kommunizieren kann. Der Treiber für die einzelnen verwalteten Systeme muss mit den relevanten APIs zur Verfügung stehen.

  • Sie können den Remote Loader auf demselben Computer installieren wie die Identity Manager-Engine.

  • Sie können sowohl den 32-Bit- als auch den 64-Bit-Remote Loader auf demselben Computer installieren.

  • Sie können den Java Remote Loader auf Plattformen installieren, die den nativen Remote Loader nicht unterstützen. Weitere Informationen zu den unterstützten Plattformen finden Sie unter Betriebssystem.

  • Sie können den .NET Remote Loader auf jedem unterstützten Windows-Betriebssystem installieren, auf dem .NET Framework 3.5 oder höher ausgeführt wird.

  • (Bedingt) Soll Identity Manager mit Active Directory verbunden werden, müssen Sie den Remote Loader und den Treiber für Active Directory auf einem Server installieren, der als Mitgliedserver oder Domänencontroller fungiert. Es ist nicht nötig, eDirectory und Identity Manager auf demselben Server wie das verbundene System zu installieren. Der Remote Loader sendet alle Ereignisse von Active Directory an den Identity Manager-Server. Der Remote Loader empfängt dann Informationen vom Identity Manager-Server und übergibt sie an die verbundene Anwendung.

  • NetIQ empfiehlt, nach Möglichkeit die Remote Loader-Konfiguration für die Treiber zu verwenden. Nutzen Sie den Remote Loader selbst dann, wenn sich das verbundene System auf demselben Server wie die Identity Manager-Server-Engine befindet.

    Wenn Sie das Treiberschnittstellenmodul in der Remote Loader-Konfiguration ausführen, erzielen Sie die folgenden Vorteile:

    • Die Trennung des Arbeitsspeichers und der Verarbeitung zwischen den Treiberschnittstellenmodulen steigert die Leistung der Identity Manager-Lösung und erleichtert ihre Überwachung.

    • Das Installieren von Patches und das Aufrüsten des Treiberschnittstellenmoduls wirken sich nicht auf eDirectory oder andere Treiber aus.

    • eDirectory wird vor schwerwiegenden Fehlern geschützt, die eventuell im Treiberschnittstellenmodul auftreten.

    • Die Last wird von den Treiberschnittstellenmodulen auf andere Server verteilt.

  • Die folgenden Treiber unterstützen die Funktionen des Remote Loaders:

    • Active Directory

    • Access Review

    • ACF2

    • Banner

    • Schwarzes Brett

    • Datenerfassungsdienste

    • Text mit Begrenzungszeichen

    • GoogleApps

    • GroupWise (für den 32-Bit-Remote Loader)

    • JDBC

    • JMS

    • LDAP

    • Linux/UNIX-Einstellungen

    • Lotus Notes

    • Verwaltetes System – Gateway

    • „Manuelle Aufgabe“-Services

    • Null- und Loopback

    • Office 365

    • Oracle EBS HRMS

    • Oracle EBS TCA

    • Oracle EBS User Management

    • PeopleSoft 5.2

    • Privileged User Management

    • Remedy

    • SalesForce.com

    • SAP Business Logic

    • SAP GRC (nur CMP)

    • SAP HR

    • SAP Portal

    • SAP-Benutzerverwaltung

    • Integrationsmodul V2.0 für Sentinel

    • SharePoint

    • SOAP

    • Streng geheim

    • Auftrag

  • Die folgenden Treiber bieten keine Unterstützung für den Remote Loader:

    • eDirectory bidirektional

    • eDirectory

    • Berechtigungsservices

    • Rollenservice

    • Benutzeranwendung

Weitere Informationen zum Remote Loader in Identity Manager finden Sie unter The Many Faces of Remote Loader in IDM (Die zahlreichen Facetten des Remote Loaders in IDM).