5.6 Verwalten der Netzwerkidentität eines Workloads

Mit Portability Suite können Sie die Netzwerkidentität und Domänenregistrierung Ihres Konvertierungsziel-Workloads verwalten und damit verwandte Einstellungen als Teil eines Konvertierungsauftrags festlegen. Standardmäßig wird ein Auftrag so konfiguriert, dass die Netzwerkidentität und Domänenregistrierung eines Ursprungs-Workloads beibehalten werden. Sie können die Standardkonfiguration jedoch an den Zweck Ihres Konvertierungsauftrags anpassen.

Die ordnungsgemäße Konfiguration der Netzwerkidentität des Konvertierungsziels ist besonders wichtig, wenn Sie einen Workload in eine andere Domäne migrieren oder aus einer Domäne herausnehmen möchten oder wenn Sie den Hostnamen eines Workloads ändern möchten, während sich dieser in der Domäne befindet.

So konfigurieren Sie die Netzwerkidentitätsoptionen eines Ziel-Workloads:

Die Konfigurationsoptionen variieren, je nachdem, ob Windows oder Linux auf dem Zielcomputer läuft.

5.6.1 Verwalten der Identität von Windows-Workloads

Verwenden Sie diese Einstellungen zum Konfigurieren der Netzwerkidentität Ihres Windows-Ziel-Workloads (im erweiterten oder Assistentenmodus).

Hostname: Geben Sie den gewünschten Hostnamen für den Zielcomputer ein.

Neue SID generieren: Wenn Sie diese Option auswählen, wird dem Ziel-Workload eine neuer Systembezeichner (SID) zugeordnet. Ein Berechtigungsnachweis ist nur unter Windows 2008 und Vista erforderlich. Sie benötigen auf diesen Systemen den Berechtigungsnachweis für das lokale (eingebettete) Administratorkonto. Wenn dieses Konto auf dem Ursprungscomputer lokal umbenannt wurde, müssen Sie den neuen Namen angeben. Falls das Konto unter Vista deaktiviert ist (Standard), müssen Sie es aktivieren.

Mitglied von (Domäne / Arbeitsgruppe): Wählen Sie die erforderliche Option aus und geben Sie den Namen der Domäne oder Arbeitsgruppe ein, denen der Zielcomputer beitreten soll.

Domänenregistrierung des Ursprungsservers beibehalten: Behält die Domänenregistrierung bei und stellt sicher, dass die Ursprungsserver-Domänenregistrierung während der Konvertierung erhalten bleibt. Wenn Sie diese Option deaktivieren, wird das Domänenkonto des Ursprungscomputers auf den Zielcomputer übertragen. Der Ursprungsserver scheint sich immer noch in der Domäne zu befinden, hat jedoch keine gültige Verbindung.

Berechtigungsnachweis für Domäne: Wenn der Zielcomputer Teil einer Domäne sein soll, geben Sie einen gültigen Berechtigungsnachweis an, der die Berechtigung zum Hinzufügen von Servern zur Domäne beinhaltet.

5.6.2 Verwalten der Netzwerkidentität von Linux- und Solaris-Workloads

Verwenden Sie diese Einstellungen zum Konfigurieren der Netzwerkidentität Ihres Linux-Ziel-Workloads (im erweiterten oder Assistentenmodus) und ggf. der DNS-Server-Adressen (erweiterter Modus).

Registerkarte Netzwerkidentifikation: Geben Sie den gewünschten Hostnamen für den Zielserver ein.

Registerkarte DNS: Verwenden Sie die Schaltflächen Hinzufügen, Bearbeiten und Entfernen zum Verwalten der DNS-Server-Einträge für die neue virtuelle Maschine.