2.6 Konfigurieren von Portability Suite-Standardoptionen

Standardoptionen steuern die globalen Einstellungen und das Standardverhalten von Portability Suite. Konfigurieren Sie die Standardoptionen, entweder nach der Installation oder um Änderungen Ihrer Umgebung Rechnung zu tragen.

2.6.1 Allgemeine Optionen

Auf dieser Registerkarte können Sie die Standardeinstellungen wiederherstellen, gespeicherte Berechtigungsnachweise löschen und die Speicherorte von Programmdateien für externe Anwendungen angeben, die vom Portability Suite-Client aus gestartet werden können. Klicken Sie zum Öffnen dieses Dialogfelds im Portability Suite-Client auf Werkzeuge > Optionen.

Standardwerte wiederherstellen: Wenn diese Option ausgewählt wird, setzt Portability Suite die Auftragskonfigurationsmethode zurück (das Dialogfeld "Aktionen" wird nach einem Drag-and-Drop-Vorgang gestartet) und sucht beim Start des Clients wieder nach Software-Updates.

Gespeicherten Berechtigungsnachweis löschen: Entfernt gespeicherte Benutzernamen und Passwörter für Ursprungs- und Zielcomputer.

Einstellungen für externe Anwendungen: Suchen Sie die entsprechenden Programmdateien mithilfe der Schaltfläche Durchsuchen.

Standardwerte wiederherstellen: Setzt die Pfade auf die Standardwerte zurück.

2.6.2 SMTP-Benachrichtigungen

Geben Sie auf dieser Registerkarte die SMTP-Servereinstellungen (Simple Mail Transfer Protocol) für Benachrichtigungen zum Ereignis- und Auftragsfortschritt an. Klicken Sie zum Öffnen dieses Dialogfelds im Portability Suite-Client auf Werkzeuge > Optionen.

SMTP-Servereinstellungen: Geben Sie die IP-Adresse und den Port Ihres SMTP-Servers sowie eine Antwortadresse für Benachrichtigungen zu Email-Ereignissen und zum Fortschritt an.

SMTP-Kontoberechtigung: Geben Sie einen gültigen Berechtigungsnachweis ein, wenn Ihr SMTP-Server eine Authentifizierung erfordert.

Sie können Benachrichtigungen zum Migrationsfortschritt auch für jede Migration einzeln konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren automatischer Email-Benachrichtigungen zu Auftragsstatus und Auftragsfortschritt in Ihrem Benutzerhandbuch.

2.6.3 Benutzeraktivitäten protokollieren

Verwenden Sie diese Registerkarte zum Festlegen von Optionen für die Protokollierung von Benutzeraktivitäten. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Einrichten der Protokollierung von Benutzeraktivitäten.

Klicken Sie zum Öffnen dieses Dialogfelds im Portability Suite-Client auf Werkzeuge > Optionen.

Protokollierung aktivieren: Wenn diese Option ausgewählt ist, protokolliert Portability Suite alle Benutzeraktivitäten.

Maximale Dateigröße vor dem Rollover (MB): Wenn die Größe einer Protokolldatei einen bestimmten Wert erreicht, wird eine neue Datei angelegt, deren Name um eine inkrementierte Ziffer erweitert wird.

Maximale Anzahl der Dateien für das Rollover: Wenn eine bestimmte Anzahl an Protokolldateien erreicht wurde, beginnt das System, die jeweils älteste Datei zu überschreiben.

2.6.4 Standardwerte für Auftrag

Geben Sie auf dieser Registerkarte die Standardwerte für Migrationsaufträge ein, die für die Zielvirtualisierungsplattform spezifisch sind. Klicken Sie zum Öffnen dieses Dialogfelds im Portability Suite-Client auf Werkzeuge > Optionen.

Name des Zielcontainers und Standardwerte für Pfad: Diese Variablen steuern die Benennungskonventionen für Zielpfade und -container. Erweitern Sie ein Variablenset und klicken Sie auf eine Variable, um ihren Wert zu bearbeiten.

Standardwerte für Konvertierungsaufträge: Legen Sie in diesem Bereich die Standardwerte für alle Migrationsaufträge fest. Einige dieser Standardwerte sind plattform- oder auftragsspezifisch. Beispielsweise ist der Größeneinteilungsmodus für virtuelle Datenträger nur für VMware-Server oder MSVS-Zielcontainer anwendbar. Duplexeinstellungen für die Übernahme der Kontrolle ist nur für Migrationen mit einem physischen Ursprungscomputer relevant.

Zurücksetzen: Stellt die Standardauftragswerte wieder her.

2.6.5 Standardwerte für Ursprungsdienste

Verwenden Sie diese Windows-Registerkarte zur Auswahl von Diensten, die während einer Live-Transfer-Migration im Ursprungs-Workload angehalten werden sollen. Weitere Informationen finden Sie unter Handhabung von Diensten während des Live-Transfers (Windows-Ursprungs-Workloads) in Ihrem Benutzerhandbuch.

Klicken Sie zum Öffnen dieses Dialogfelds im Portability Suite-Client auf Werkzeuge > Optionen.

Abschnitt Dienste während der Übertragung anhalten: Listet die Dienste auf, die standardmäßig angehalten werden. Wenn ein Dienst während einem Datentransfer, der eine spezifische Übertragungsmethode verwendet, standardmäßig angehalten werden soll, wählen Sie das entsprechende Kontrollkästchen aus. Ein nicht ausgewähltes Kontrollkästchen bedeutet, dass der Dienst während des Live-Transfers aktiv bleibt.

Abschnitt Alle Dienste: Listet alle eindeutigen Dienste auf allen ermittelten Computern auf. Klicken Sie auf Hinzufügen, um einen ausgewählten Dienst aus dem unteren Abschnitt in den oberen Abschnitt zu verschieben, sodass er während der Migration angehalten wird.

Standardwerte vom Server aktualisieren: Ruft Standardwerte vom Portability Suite-Server ab.

2.6.6 Standardwerte für Zieldienste

Wählen Sie auf dieser Registerkarte Windows-Dienste aus, deren Modus auf dem Zielcomputer anders sein soll als auf dem Ursprungscomputer. Weitere Informationen finden Sie unter Handhabung des Start-Modus von Diensten (Windows-Ziele) in Ihrem Benutzerhandbuch.

Klicken Sie zum Öffnen dieses Dialogfelds im Portability Suite-Client auf Werkzeuge > Optionen.

Abschnitt Dienste konfigurieren: Listet Dienste und deren Modi beim Start des Zielsystems auf. Wählen Sie das Kontrollkästchen Wiederherstellen nach der Konvertierung aus, um während der Migration den ausgewählten Modus zu verwenden. Daraufhin wird der Dienst entsprechend des Ursprungs wiederhergestellt, wenn die Migration abgeschlossen und der Zielcomputer für die Ausführung bereit ist.

Abschnitt Alle Dienste: Listet alle eindeutigen Dienste auf allen ermittelten Computern auf. Klicken Sie auf Hinzufügen, um einen Dienst zum oberen Abschnitt hinzuzufügen. Verwenden Sie die Dropdown-Liste Modus, um den Status des Diensts für den Zielcomputer auszuwählen. Dieser wird während des Konfigurationsschritts des Auftrags ausgeführt.

Entfernen: Entfernt einen Dienst.

Zurücksetzen: Löscht den Inhalt des oberen Abschnitts. Die Modi aller Dienste im Zielcomputer stimmen mit den Modi aller Dienste im Ursprung überein.