1.2 Unterstützte Konfigurationen

1.2.1 Unterstützte Windows-Workloads

PlateSpin Forge unterstützt die meisten Windows-basierten Workloads.

Sowohl die Reproduktionen auf Dateiebene als auch die auf Blockebene werden mit bestimmten Einschränkungen unterstützt. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Abschnitt 6.3, Datenübertragung.

Tabelle 1-1 Unterstützte Windows-Workloads

Betriebssystem

Anmerkungen

Serverklassen-Workloads

  • Windows Server 2008 R2 (64 Bit)
  • Windows Server 2008 (64 Bit)

Einschließlich Domänencontroller-(DC-) und Small Business Server-(SBS-)Editionen

  • Windows Server 2003, aktuelles SP (64 Bit)
  • Windows Server 2003, aktuelles SP (32 Bit)
  • Windows Server 2003 R2 (64 Bit)
  • Windows Server 2003 R2 (32 Bit)

Einschließlich Domänencontroller-(DC-) und Small Business Server-(SBS-)Editionen

Windows Server 2000 SP4 (32 Bit)

 

Arbeitsstationsklassen-Workloads

Windows 7

Nur Professional, Enterprise und Ultimate Editions

Windows Vista

Windows XP

Unterstützte Windows-Cluster: Weitere Informationen zu bestimmten unterstützten Cluster-Konfigurationen finden Sie unter Schützen von Windows-Clustern

Die folgenden Beispiele zeigen das Forge-Verhalten beim Schutz und Failback zwischen UEFI- und BIOS-basierten Systemen:

  • Beim Übertragen eines UEFI-basierten Workloads auf einen Container mit VMware vSphere 4.x (der UEFI nicht unterstützt), führt Forge zum Zeitpunkt des Failbacks einen Übergang der UEFI-Firmware des Workloads zur BIOS-Firmware durch. Wenn dann das Failback auf einem UEFI-basierten physischen Computer ausgewählt wird, kehrt Forge den Firmware-Übergang von BIOS zu UEFI wieder um.

  • Wenn Sie versuchen, ein Failback eines geschützten Windows 2003-Workloads auf einen UEFI-gestützten physischen Computer vorzunehmen, analysiert Forge die Auswahl und informiert Sie, dass dieser Vorgang nicht gültig ist. (Der Firmware-Übergang von BIOS zu UEFI wird nicht unterstützt, da Windows 2003 den UEFI-Startmodus nicht unterstützt).

  • Beim Schützen eines UEFI-basierten Ursprungs auf einem BIOS-basierten Ziel migriert Forge die Startlaufwerke des UEFI-Systems (bislang GPT) zu MBR-Laufwerken. Bei einem Failback dieses BIOS-Workloads auf einen UEFI-basierten physischen Computer werden die Startlaufwerke wieder zu GPT zurückkonvertiert.

1.2.2 Unterstützte Linux-Workloads

PlateSpin Forge unterstützt eine Anzahl von Linux-Distributionen.

Die Reproduktion wird auf Blockebene ausgeführt, wofür Ihre PlateSpin-Software ein blkwatch-Modul benötigt, das kompiliert wird, damit eine bestimmte Linux-Distribution geschützt wird.

Einige der unterstützten Linux-Versionen erfordern, dass Sie das PlateSpin blkwatch-Modul für Ihren spezifischen Kernel kompilieren. Diese Workloads werden explizit ausgerufen.

Tabelle 1-2 Unterstützte Linux-Workloads

Betriebssystem

Anmerkungen

Linux-Serverklassen-Workloads

Red Hat Enterprise Linux (RHEL) 4.0, 5.0-5.5, 6.0-6.2

 

RHEL 5.6-5.8, 6.3

Sie müssen das PlateSpin blkwatch-Modul kompilieren, bevor Sie diese Workloads inventarisieren.

Weitere Informationen hierzu finden Sie im KB-Artikel 7005873.

SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 9, 10, 11 (SP1, SP 2, SP 3)

HINWEIS:Die Kernel-Version 13.0.13–0.27-pae von SLES 11 SP2 wird nicht unterstützt. Rüsten Sie auf die Kernel-Version 3.0.51–0.7.9-pae oder höher auf, bevor Sie den Workload inventarisieren.

  • Novell Open Enterprise Server (OES) 11 SP1

  • OES 2 (SP2, SP3)

Oracle Enterprise Linux (OEL)

  • Gleiche Unterstützung wie für Workloads, die RHEL ausführen.

  • Workloads, die den Unbreakable Enterprise Kernel verwenden, werden nicht unterstützt.

Unterstützte Linux-Dateisysteme: EXT2, EXT3, EXT4, REISERFS und NSS (OES 2-Workloads).

HINWEIS:Verschlüsselte Workload-Volumes auf dem Ursprung werden auf dem virtuellen Failover-Computer entschlüsselt.

1.2.3 Unterstützte VM-Container

PlateSpin Forge umfasst den Appliance-Host VMware ESX 4.1, der als Hypervisor-Komponente des Produkts fungiert.