Vergewissern Sie sich vor Beginn der Installation, dass folgende Aufgaben abgeschlossen sind:
Vergewissern Sie sich, dass die Hardware und Software die in Abschnitt 5.0, Erfüllen der Systemanforderungen aufgeführten Systemanforderungen erfüllt.
Falls Sentinel bereits installiert war, stellen Sie sicher, dass von der vorherigen Installation keine Dateien oder Systemeinstellungen mehr vorhanden sind. Weitere Informationen finden Sie unter Abschnitt C.0, Deinstallation.
Wenn Sie die lizenzierte Version installieren möchten, geben Sie Ihren Lizenzschlüssel vom Novell-Kundenservicezentrum an.
Vergewissern Sie sich, dass die in Abschnitt 7.0, Verwendete Ports aufgeführten Ports in der Firewall geöffnet sind.
Damit das Sentinel-Installationsprogramm richtig funktioniert, muss das System den Hostnamen oder die gültige IP-Adresse zurückgeben können. Fügen Sie hierzu in der Datei /etc/hosts den Hostnamen zur Zeile mit der IP-Adresse hinzu. Geben Sie dann den Befehl hostname -f ein, um sicherzustellen, dass der Hostname ordnungsgemäß angezeigt wird.
Synchronisieren Sie die Zeit mit NTP (Network Time Protocol).
Auf RHEL-Systemen: Um eine optimale Leistung zu ermöglichen, müssen die Speichereinstellungen für die PostgreSQL-Datenbank entsprechend festgelegt werden. Der SHMMAX-Parameter muss mindestens 1073741824 betragen.
Um den geeigneten Wert festzulegen, fügen Sie in der Datei /etc/sysctl.conf folgende Informationen an:
# for Sentinel Postgresql kernel.shmmax=1073741824
Für herkömmliche Installationen:
Stellen Sie sicher, dass IPv6 auf dem Betriebssystem aktiviert ist. Wenn IPv6 nicht aktiviert ist, arbeiten bestimmte wichtige Komponenten nicht.
Das Betriebssystem für den Sentinel-Server muss mindestens die Basisserver-Komponenten des SLES- bzw. RHEL 6-Servers enthalten. Sentinel erfordert die 64-Bit-Versionen folgender RPMs:
bash
bc
coreutils
gettext
glibc
grep
libgcc
libstdc
lsof
net-tools
openssl
python-libs
sed
zlib