Nach dem Aufrüsten der PlateSpin Migrate-Software versetzen Sie den PlateSpin-Server mit den folgenden Aufgaben wieder in den normalen Betrieb:
Wenden Sie die erforderlichen Konfigurationseinstellungen erneut an, und zwar in der PlateSpin-Konfiguration unter
https://Ihr_PlateSpin_Server/platespinconfiguration/
Überprüfen Sie, ob der aufgerüstete PlateSpin-Server einen vorkompilierten blkwatch-Treiber für Ihre Workloads aufweist. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Von Migrate unterstützte Linux-Distributionen
im Benutzerhandbuch.
Sie sollten benutzerdefinierte Linux blkwatch-Treiber, die Sie vor der Aufrüstung in Sichern der benutzerdefinierten Linux blkwatch-Treiber vor der Aufrüstung gesichert haben und für zukünftige Migrationen benötigen, erneut heraufladen.
Falls kein vorkompilierter Treiber vorhanden ist, können Sie einen benutzerdefinierten blkwatch-Treiber erstellen. Führen Sie dazu die im Knowledgebase-Artikel 7005873 beschriebenen Schritte aus.
(Bedingt) Nach erfolgter Aufrüstung oder nach Abschluss des Exports/Imports registrieren Sie alle Ursprungs-Workloads neu, die zuvor mit Migrate Agent registriert wurden.
Informationen zu Workloads, die mit Migrate Agent registriert wurden, gehen bei der Aufrüstung von Version 12.2.2 auf Version 12.3 oder nach einem Export/Import unter Verwendung des Dienstprogramms ImportExportAll.bat in Version 12.2.2 verloren.
Nehmen Sie alle geplanten oder angehaltenen Reproduktionen und Migrationsaufträge wieder auf.
Überprüfen Sie, ob Ihr PlateSpin-Server und die Reproduktionen ordnungsgemäß ausgeführt werden.
(Optional, empfohlen) Falls Sie noch kein benutzerdefiniertes Passwort für den SQL-Systemadministratorbenutzer (sa) festgelegt haben, sollten Sie jetzt ein sicheres Passwort festlegen.
Siehe Ändern des Passworts für den SQL Server Express-Systemadministrator-Benutzer.
(Optional) Konfigurieren Sie den Migrate-Server und die Ursprungs-Workloads so, dass Verbindungen nur über das TLS 1.2-Protokoll hergestellt werden. Siehe