Mit dem PlateSpin Migrate-Client können Sie Windows- und Linux-Workloads zu AWS migrieren. Eine Liste der unterstützten Workloads finden Sie unter Unterstützte Workloads für die Migration in Amazon Web Services.
HINWEIS:Die Migration von AWS-Ursprungs-Workloads zu AWS-Zielcontainern wird nicht unterstützt.
Vor der Migration von Workloads zu AWS über den PlateSpin Migrate-Client ist Folgendes zu beachten:
Die Migration von Windows-Cluster-Workloads wird nicht unterstützt.
Windows- und Linux-UEFI-Workloads werden als BIOS-Workloads migriert.
Die Migration von Workloads zu AWS muss im PlateSpin Migrate-Client erfolgen. Die PlateSpin Migrate-Weboberfläche unterstützt keine Migration von Workloads zu AWS.
Auf der PlateSpin-Konfigurationsseite befindet sich der PlateSpin Migrate-Konfigurationsparameter „AWSActivateWindows“. Standardmäßig ist dieser Parameter auf True eingestellt, sodass AWS die Windows-Lizenz auf einem Windows-Ziel-Workload aktivieren kann. Falls Sie eine eigene Microsoft-Lizenz verwenden möchten (wobei Sie selbst für die Einhaltung der Microsoft-Lizenzierung verantwortlich sind), stellen Sie diesen Parameter auf False ein. Weitere Informationen zu „AWSActivateWindows“ und den zugehörigen Parametern finden Sie unter Abschnitt 5.7, Konfigurieren von alternativen IP-Adressen für den PlateSpin-Server.
PlateSpin Migrate unterstützt AWS-Zielinstanzen mit bis zu 26 Volumes (EBS-Volumes) für Windows und 40 Volumes (EBS-Volumes) für Linux, wobei jeder Datenträger maximal 15 Volumes umfassen kann.
In Migrate wird eine Größe für die AWS-Instanz empfohlen, die mindestens den Einstellungen des Ursprungs-Workloads für Kerne, Arbeitsspeicher, Volumes und NICs entspricht. Abhängig von Ihren Anforderungen für den Ziel-Workload können Sie jedoch eine kleinere oder größere Instanzengröße festlegen, die nur durch die maximal verfügbare Instanzengröße im AWS-Bereich beschränkt ist.
Die Größe des Datenträgers in der AWS-Instanz entspricht der Größe der Ursprungs-Festplattenpartition plus etwa 1 GB.