Der bevorzugte Mechanismus zum permanenten Speichern der iManager-Daten und -Konfiguration ist die Verwendung des Befehls „docker volume“. Weitere Informationen zum permanenten Speichern finden Sie unter Manage data in Docker (Daten in Docker verwalten).
iManager-Anwendungsdaten, die permanent gespeichert werden müssen, werden beim Starten im Verzeichnis /config des Containers abgelegt. Um die Daten permanent in einem Docker-Hostdateisystem außerhalb des Containers zu speichern, muss ein Docker-Volume im Pfad /config des iManager-Containers eingehängt werden. Selbst wenn ein Container aus Administrationsgründen gestoppt oder entfernt wird, werden die Anwendungsdaten im Volume beibehalten.
Dies ist hilfreich, um bei einer Aufrüstung eines iManager-Containers die frühere Konfiguration und die früheren Daten beizubehalten. Weitere Informationen zum Aufrüsten von iManager-Containern finden Sie unter Aufrüsten von iManager mit einem Docker-Container.
Das folgende Beispiel zeigt, wie Sie ein Docker-Volume mit der Bezeichnung iManager-volume erstellen:
docker volume create iManager-volume
Der folgende Befehl zeigt das Starten eines iManager-Containers, an den ein Volume zu Speicherzwecken angehängt ist:
docker run -it --name=iMan320 --net=host --restart on-failure:5 --memory="1000M" --cpuset-cpus="2" --volume iManager-volume:/config --volume /path/to/iManager.env:/etc/opt/novell/iManager/conf/iManager.env imanager:3.2.0
iManager-volume im Befehl oben stellt das Docker-Volume dar, das erstellt und am Speicherort /config im iManager-Container eingehängt wird.
HINWEIS:Nach dem Konfigurieren des iManager-Containers müssen Sie den Container mit dem Befehl docker restart iMan320 neu starten, bevor Sie iManager verwenden.
Im Paketverzeichnis unter /config bleiben die NPM-Dateien für die Plugins erhalten. Wenn beim Aufrüsten des Containers das ältere Volume am Container angehängt bleibt, werden erneut die älteren Plugins aus dem Volume installiert.