8.1 Verwenden von Escape-Zeichen im Namen eines Containers, der einen Punkt („.“) enthält

Sie können einen Windows- oder Linux-Server, dessen Name einen Punkt enthält, in einen Verzeichnisbaum aufnehmen. Beispiel: O=netiq.com oder C=u.s.a. Wenn der Name eines Containers im Baum einen Punkt („.“) enthält, müssen Sie jedoch ein Escape-Zeichen verwenden. Beachten Sie die folgenden Überlegungen:

  • Linux:

    • Beim Angeben der Parameter für Admin-Name, Admin-Kontext und Serverkontext schließen Sie die Parameter jeweils in Anführungszeichen ein.

    • Stellen Sie dem Punkt im Containernamen einen umgekehrten Schrägstrich („\“) voran.

    • Beim Installieren des Identitätsdepots geben Sie beispielsweise den folgenden Installationsbefehl ein:

      ndsconfig new -a 'admin.netiq.com' -t netiq_tree -n 'OU=servers.O=netiq\.com'
      
  • Windows:

    • Ein Servername darf nicht mit einem Punkt beginnen. Beispiel: .netiq.

    • Stellen Sie dem Punkt im Containernamen einen umgekehrten Schrägstrich („\“) voran. Beispiel:

      O=novell\.com
      

      Alternativ:

      C=a\.b\.c
      

Wenn Sie Admin-Namen und Admin-Kontexte, die einen Punkt enthalten, für Dienstprogramme wie iMonitor, iManager, DHost iConsole, DSRepair, Backup, DSMerge, DSLogin oder ldapconfig eingeben, verwenden Sie jeweils ein Escape-Zeichen. Wenn Sie sich beispielsweise bei iMonitor anmelden und der Organisationsname im Baum netiq.com lautet, geben Sie entsprechend 'admin.netiq\.com' oder admin.netiq\.com ein.