Novell Identity Manager 3.6.1 - Readme

05. Juni 2009

Dieses Dokument beschreibt die bekannten Probleme mit Novell® Identity Manager Version 3.6.1.

2.4 Engine

1.0 Dokumentation

Diese Readme-Datei enthält die bekannten Probleme für Identity Manager Version 3.6.1. Zusätzlich zu dieser Datei sind weitere Readme-Dateien für Designer 3.0.1 und das rollenbasierte Bereitstellungsmodul der Benutzeranwendung verfügbar:

Außerdem ist zusätzliche Dokumentation für die folgenden Komponenten verfügbar:

2.0 Bekannte Probleme

Die folgenden Abschnitten enthalten Informationen zu bekannten Problemen zum Zeitpunkt der Produktfreigabe.

2.1 Installation

Die folgenden Abschnitte beschreiben Probleme, die während der Installation der Identity Manager Metaverzeichnis-Engine und -Treiber auftreten können.

2.1.1 Die Installation von Identity Manager 3.6.1 schlägt unter Red Hat 5.0 und Suse Linux Enterprise Server (SLES) 11 fehl

Wenn Sie Identity Manager 3.6.1 unter Red Hat* 5.0 und SLES 11 installieren, bricht die Installation möglicherweise ab und auf der Konsole wird die folgende Fehlermeldung angezeigt:

/tmp/install.dir.3693/Linux/resource/jre/bin/java: symbol lookup
error: /tmp/lib/libspmclnt.so: undefined symbol: DDCDuplicateContext

Lösung: Dieser Fehler tritt nur einmal auf. Führen Sie das Installationsprogramm erneut aus.

2.1.2 Unter Solaris schlägt die Installation von Identity Manager 3.6.1 bei einigen französischen Gebietsschemata fehl

Wenn Sie Identity Manager 3.6.1 unter Solaris installieren, schlägt bei einigen französischen Gebietsschemata die Installation fehl und die folgende Fehlermeldung wird angezeigt:

JClient introuvable/version de JClient non prise en charge 
Installez la version appropriée de JClient avant d'installer le serveur méta-annuaire IDM.

Die folgende Liste enthält die französischen Gebietsschemata, bei denen die Identity Manager-Installation fehlschlägt:

  • fr
  • fr.UTF-8
  • fr_BE.ISO8859-1
  • fr_BE.ISO8859-15
  • fr_BE.UTF-8
  • fr_CA.ISO8859-1
  • fr_CH.ISO8859-1
  • fr_FR.ISO8859-1
  • fr_FR.ISO8859-15
  • fr_FR.UTF-8

Lösung: Ändern Sie im Installationsterminal das aktuelle Gebietsschema in ein funktionierendes Gebietsschema:

  1. Legen Sie im Terminal das Gebietsschema fest.

    1. Führen Sie im Terminal den folgenden Befehl aus, um die Liste der verfügbaren Gebietsschemata anzuzeigen:

      locale -a

    2. Wählen Sie das gewünschte Gebietsschema und führen Sie den folgenden Befehl aus:

      LANG=<das_ausgewählte_Gebietsschema>

      LC_ALL=<das_ausgewählte_Gebietsschema>

      export LANG LC_ALL

  2. Führen Sie zum Starten der Identity Manager-Installation den folgenden Befehl aus:

    ./install.bin

  3. Wählen Sie im Splash-Screen Französisch in der Dropdown-Liste aus.

2.1.3 Maintenance-Level 5300-09 erforderlich bei Installation auf AIX 5L Version 5.3

Wenn Sie auf AIX* 5L Version 5.3 mit eDirectory™ 8.8.5 installieren, ist das einzige unterstützte AIX-Maintenance-Level 5300-09. Neuere oder ältere Maintenance-Levels werden nicht unterstützt.

2.1.4 Wenn Sie die Engine auf einem AIX-System installieren, auf dem der Top Secret-Treiber ausgewählt ist, schlägt die Installation mit dem Fehler „Ungültiges Paket“ fehl

2.1.5 Beim Aufrüsten von Identity Manager ist das richtige Administratorkonto erforderlich, damit keine Herausforderungsantworten verloren gehen

Beim Aufrüsten von einer früheren Version von Identity Manager auf der Windows*-Plattform sollten Sie das gleiche Administratorkonto verwenden, das auch für die Installation von eDirectory verwendet wurde. Wenn beispielsweise für die Installation von eDirectory ein Domänen-Administratorkonto verwendet wurde, sollten Sie bei der Installation von Identity Manager kein lokales Administratorkonto, sondern das Domänen-Administratorkonto erneut verwenden.

Wenn Sie nicht das gleiche Administratorkonto verwenden, ist kein Zugriff auf die Benutzerantworten auf die Herausforderungsfragen mehr möglich. Dies hängt damit zusammen, dass der Baumschlüssel während der Installation neu erstellt wird (wegen des unterschiedlichen Administratorkontos) und der neue Baumschlüssel keinen richtigen Zugriff auf die gespeicherten Antworten ermöglicht. Benutzer werden bei der Anmeldung aufgefordert, neue Herausforderungsantworten einzugeben.

2.1.6 Wenn Sie unter Windows Identity Manager 3.5.1 auf Version 3.6.1 aufrüsten, wird unter „Software“ der Eintrag „Novell Identity Manager - Server für verbundene Systeme“ von Identity Manager 3.5.1 nicht gelöscht

2.1.7 Nach der Installation von Identity Manager 3.6.1 mit eDirectory 8.8.5 64-Bit unter Solaris 10 funktioniert der Rollenservice-Treiber nicht

Lösung: Führen Sie zur erfolgreichen Installation von Identity Manager die folgenden Schritte aus:

  1. Erstellen Sie folgende symbolische Links:

    • /var/sadm/pkg/NDSserv, der auf /var/sadm/pkg/NDSservx verweist

    • /%path to%/eDirectory/setup/NDSserv.pkg, der auf /%path to%/eDirectory/setup/NDSservx.pkg verweist

      Beispiel: /export/home/installs/eDirectory/setup/NDSserv.pkg, der auf /export/home/installs/eDirectory/setup/NDSservx.pkg verweist

  2. Testen Sie die symbolischen Links, die Sie in Schritt 1 erstellt haben, indem Sie die folgenden Befehle ausführen:

    • pkgparam -v NDSserv | grep "^VERSION=" |awk -F"=" '{print $2}'
    • pkgparam -v NDSservx | grep "^VERSION=" |awk -F"=" '{print $2}'

    Wenn die symbolischen Links funktionieren, wird als Ergebnis die eDirectory-Version zurückgegeben.

  3. Wiederholen Sie die Identity Manager-Installation.

2.1.8 Der bidirektionale Linux/Unix-Treiber kann nicht auf Solaris-Zonen mit schreibgeschützten /usr-Partitionen installiert werden

Sie können den Linux/Unix-Treiber nicht auf einer Solaris-Zone installieren, die eine schreibgeschützte /usr-Partition hat. Wenn Sie den Treiber für die Installation auswählen, gibt das IDM-Installationsprogramm eine Fehlermeldung aus.

2.1.9 Beim Aufrüsten von Identity Manager 3.5.1/3.6 auf Version 3.6.1 werden die naudit-Ordner von Version 3.5.1/3.6 nicht entfernt

Wenn Sie Identity Manager 3.5.1/3.6 auf Version 3.6.1 aufrüsten, werden die folgenden naudit-Ordner von Identity Manager 3.5.1/3.6 nicht gelöscht.

  • /var/opt/novell/naudit/nproduct.log
  • /var/opt/novell/naudit/cache
  • /opt/novell/naudit/logschema

Lösung: Löschen Sie die naudit-Ordner von Identity Manager 3.5.1/3.6 manuell.

2.1.10 Die iManager-Plugins für Identity Manager werden nicht ordnungsgemäß installiert, wenn iManager nicht ordnungsgemäß installiert ist

2.1.11 Bei der Installation von Identity Manager unter Windows erscheinen Fehler, wenn eDirectory nicht im Standardspeicherort und nicht mit dem Standardspeicherort für DIB-Dateien installiert ist

Wenn Sie eDirectory unter Windows nicht am Standardspeicherort installiert haben und für die dib-Dateien nicht den Standardspeicherort verwendet haben, wird die Installation von Identity Manager mit Fehlern beendet. Die Fehlerursache ist der Schemaerweiterungsfehler.

Lösung: Sie müssen das Schema manuell folgendermaßen erweitern:

  1. Beenden Sie eDirectory nach der Installation von Identity Manager.

  2. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um das Schema zu erweitern:

    <eDirLocation>\schemaStart.bat <eDirLocation> yes <admin name with tree> <password> yes 6 " " " <schemafileName>" "<serverName>" <dibPathLocation>

    HINWEIS:<dibPathLocation> muss den DIBFiles-Ordner enthalten.

    Beispielbefehl:

    C:\eDir\NDS\schemaStart.bat "C:\eDir\NDS" yes ".cn=admin.o=n.T=IDM-INSTALLISSUE." "n" yes 6 " " "C:\eDir\NDS\sch_nt.cfg" ".CN=WIN2008-64-NDS.O=n.T=IDM-INSTALLISSUE." "C:\DIB\NDS\DIBFiles"

  3. eDirectory starten.

  4. Erweitern Sie die rollenbasierten Schemadateien srvprv.sch und nrf-extensions.sch. Hierfür sollten Sie die eDirectory NDS-Konsole verwenden.

    1. Starten Sie von der NDS-Konsole aus das Novell eDirectory Installationsprogramm (install.dlm-Dienst) und klicken Sie auf Weiter.

    2. Wählen Sie Zusätzliche Schemadateien installieren und klicken Sie auf Weiter.

    3. Geben Sie Benutzernamen, Kontext und Passwort des verwaltungsbefugten Benutzers in die entsprechenden Felder ein und klicken Sie auf OK.

    4. Suchen Sie vom eDirectory-Installationsspeicherort aus nach der Schemadatei srvprv.sch (z. B. C:\novell\nds) und klicken Sie auf Fertig stellen.

    5. Erweitern Sie die Schemadatei nrf-extensions.sch, indem Sie die Schritte 1 bis 4 ausführen.

2.2 Remote Loader

Der folgende Abschnitt beschreibt Probleme, die bei der Verwendung von Remote Loader auftreten können.

2.2.1 Die Hilfeseite zur Remote Loader-Konsole wird unter Windows 2008 Server Core nicht angezeigt

Wenn Sie unter Windows 2008 Server Core in der Remote Loader-Konsole auf Hilfe klicken, wird die entsprechende Hilfeseite nicht angezeigt.

Lösung: Installieren Sie einen Browser, z. B. Internet Explorer, auf Ihrem Computer und klicken Sie in der Remote Loader-Konsole auf Hilfe.

2.2.2 Beim Starten einer Remote Loader-Instanz von der Remote Loader-Konsole unter Windows wird ein Fehler angezeigt

Wenn Sie eine Remote Loader-Instanz von der Remote Loader-Konsole starten, wird manchmal die folgende Fehlermeldung angezeigt:

Socket Error: Permission Denied

Lösung: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

  • Führen Sie einen Neustart Ihres Computers durch.

  • Ändern Sie den Befehls-Port der Remote Loader-Instanz.

2.3 Treiber

Der folgende Abschnitt beschreibt Probleme, die bei der Verwendung der Identity Manager-Treiber auftreten können.

2.3.1 Der SAP-HR-Treiber funktioniert nicht unter Windows Server 2008

Der SAP-HR-Treiber läuft momentan unter JCO 2.1.8. Sie können den SAP-HR-Treiber nicht unter Windows Server 2008 verwenden, weil Windows Server 2008 von JCO 2.1.8 nicht unterstützt wird.

2.3.2 JDBC-Treiber vor Version 3.5.1 können nicht auf die Version 3.5.1 oder höher aufgerüstet werden

Die Aufrüstung älterer JDBC-Treiberversionen auf Version 3.5.1 oder höher schlägt fehl.

Der Vorgang schlägt aus einem der folgenden Gründe fehl:

  • Der Treiber konnte die Metadaten von Tabellen unter Verwendung der mysql-connector-java-3.1.11-bin.jar -Treiberklassen nicht lesen.

  • Die Informationen aus den Statusdateien konnten nicht übertragen werden, weil sich die serialVersionUID der Klasse JDBMKeyComparator nach der Aufrüstung geändert hat.

Lösung: Folgende Behelfslösungen stehen abhängig von der Fehlerursache zur Verfügung:

  • Rüsten Sie die Drittanbieter-Treiberklasse von mysql-connector-java-3.1.11-bin.jar auf mysql-connector-java-5.1.6-bin.jar auf.

  • Löschen Sie die Statusdateien und starten Sie den Treiber neu.

2.3.3 Core-Dump bei der Ausführung des LDAP-Treibers

Bei der Ausführung des LDAP-Treibers wird während der Kompilierung mit dem JIT-Compiler ein Core-Dump generiert und der folgende Fehler wird in die Datei hs_err_<pid> geschrieben.

C2:952  !   com.novell.nds.dirxml.driver.ldap.LDAPPublisher.processModifyValue

Beispiel-Core-Stack:

#0  0xffffe410 in __kernel_vsyscall ()
#1  0xb7b8c8d0 in raise () from /lib/libc.so.6
#2  0xb7b8dff3 in abort () from /lib/libc.so.6
#3  0x064fa73b in os::abort () from //opt/novell/eDirectory/lib/nds-modules/jre/lib/i386/server/libjvm.so
#4  0x065ed0d1 in VMError::report_and_die () from //opt/novell/eDirectory/lib/nds-modules/jre/lib/i386/server/libjvm.so
#5  0x064ff659 in JVM_handle_linux_signal () from //opt/novell/eDirectory/lib/nds-modules/jre/lib/i386/server/libjvm.so
#6  0x064fc648 in signalHandler () from //opt/novell/eDirectory/lib/nds-modules/jre/lib/i386/server/libjvm.so
#7  <signal handler called>
#8  0x0625665c in PhaseChaitin::gather_lrg_masks () from //opt/novell/eDirectory/lib/nds-modules/jre/lib/i386/server/libjvm.so
#9  0x06255bb5 in PhaseChaitin::Register_Allocate () from //opt/novell/eDirectory/lib/nds-modules/jre/lib/i386/server/libjvm.so
#10 0x062a2acd in Compile::Code_Gen () from //opt/novell/eDirectory/lib/nds-modules/jre/lib/i386/server/libjvm.so
#11 0x0629f950 in Compile::Compile () 

Lösung: Deaktivieren Sie den JIT-Compiler, indem Sie die folgenden Schritte ausführen:

Mit dem iManager

  1. Melden Sie sich bei iManager an.

  2. Klicken Sie auf , um die Identity Manager-Verwaltungsseite anzuzeigen.

  3. Klicken Sie in der Administrationsliste auf Identity Manager-Überblick.

  4. Klicken Sie auf der Registerkarte Treibersätze auf den Treibersatz. Die Seite „Treibersatz-Überblick“ wird geöffnet.

  5. Klicken Sie auf das Menü Treibersatz und klicken Sie anschließend auf Treibersatzeigenschaften bearbeiten.

  6. Klicken Sie auf Verschiedenes. Die Eigenschaftsseite mit den Java-Umgebungsparametern wird geöffnet.

  7. Geben Sie für die JVM-Optionen unter Java-Umgebungsparameter Folgendes an:

    -XX:CompileCommand=exclude,com/novell/nds/dirxml/driver/ldap/LDAPPublisher,processModifyValue

  8. Starten Sie eDirectory neu, damit die Umgebungsparameter wirksam werden.

Mit dem Designer

  1. Öffnen Sie Ihr Projekt im Modellierer.

  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Treibersatzsymbol und klicken Sie anschließend auf Eigenschaften.

  3. Wählen Sie Java in der Liste aus.

  4. Geben Sie für die JVM-Optionen unter Java-Umgebungsparameter Folgendes an:

    -XX:CompileCommand=exclude,com/novell/nds/dirxml/driver/ldap/LDAPPublisher,processModifyValue

  5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Treibersatzsymbol und klicken Sie anschließend auf Live > Bereitstellen, damit die Änderungen übernommen werden.

  6. Starten Sie eDirectory neu, damit die Umgebungsparameter wirksam werden.

2.3.4 Die Build- und Versionsangaben für den Auffächerungstreiber sind falsch

2.3.5 Das Fan-Out-LAM-Modul von AIX druckt überflüssige Zeichen beim Ändern des Passworts aus

2.3.6 Beim Herausgeben von Heartbeats tritt beim Skripttreiber ein bekanntes Speicherproblem auf

2.3.7 Die Fan-Out-Plattformservices für Tru64 Unix funktionieren mit DNS-Namen nicht ordnungsgemäß

2.4 Engine

In den folgenden Abschnitten werden Probleme beschrieben, die bei der Verwendung von Identity Manager auftreten können:

2.4.1 Wenn der Active Directory-Domänencontroller und die File Services auf demselben Datenträger aktiviert werden, auf dem sich eDirectory befindet, wird die Leistung von Identity Manager 3.6.1 verringert.

Lösung: Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Schreibcache für das Volume zu aktivieren und die Leistung von Identity Manager unter Windows zu verbessern:

  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz > Eigenschaften > Hardware > Geräte-Manager > Laufwerke.

  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk, auf dem sich eDirectory/Identity Manager befindet, und klicken Sie auf Eigenschaften > Richtlinien.

  3. Wählen Sie Schreibcache auf dem Datenträger aktivieren.

2.4.2 Identity Manager 3.6.1 gibt unter Solaris 10 gelegentlich den Fehler hinsichtlich eines nicht funktionierenden Links an

Beim Starten von Identity Manager 3.6.1 unter Solaris 10 wird gelegentlich die Fehlermeldung bezüglich eines nicht funktionierenden Links angezeigt.

Lösung: Löschen Sie im Verzeichnis /opt/novell/eDirectory/lib/ die folgenden Dateien mit 0 Byte:

  • libjclnt.so

  • libjclnt.so.0

2.5 iManager

Die folgenden Abschnitte beschreiben Probleme, die bei der Verwendung von iManager auftreten können.

2.5.1 Internet Explorer 7 fordert ständig Zugriff auf die Zwischenablage

In iManager und besonders im Richtlinien-Builder fordert Sie Internet Explorer* 7 dauernd zum Zugriff auf die Zwischenablage auf. So deaktivieren Sie die Aufforderung:

  1. Klicken Sie auf Extras > Internetoptionen.

  2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit und klicken Sie anschließend auf Stufe anpassen.

  3. Klicken Sie auf Scripting > Programmatischen Zugriff auf die Zwischenablage zulassen und wählen Sie Aktivieren.

    Nach dem Neustart von Internet Explorer wird keine Aufforderung mehr angezeigt.

2.5.2 iManager Plugin-Abhängigkeit für den Assistenten für NDS-zu-NDS-Treiberzertifikate

Wenn Sie den NDS-zu-NDS-Treiberzertifikats-Assistenten verwenden möchten, müssen Sie das iManager-Plugin für den Novell Certificate Server™ herunterladen und installieren.

2.6 eDirectory

Die folgenden Abschnitte beschreiben Probleme, die im Zusammenhang mit eDirectory auftreten können.

2.6.1 Größere eDirectory-Stapelgröße auf AIX-Systemen erforderlich

Wenn Sie Identity Manager auf AIX mit eDirectory 8.8.5 ausführen, müssen Sie die eDirectory-Stapelgröße erhöhen.

  1. Halten Sie ndsd an.

  2. Erhöhen Sie die Stapelgröße:

    ldedit -b maxstack=0x10000000 /opt/novell/eDirectory/sbin/ndsd
    
  3. Starten Sie ndsd neu.

2.6.2 NICI segfault-Fehler bei der Installation auf 64-Bit-AMD-Quadcore-Prozessoren

Bei der Installation der 32-Bit-Version von eDirectory 8.8.5 auf Servern, die AMD Opteron* (X86_64)-Prozessoren verwenden, führt die Installation zu einem Segmentation-Fehler während der Installation von NICI (Novell International Cryptographic Infrastructure) und NICI wird nicht ordnungsgemäß installiert.

Der Novell-Support kann einen Patch zur Behebung dieses Problems zur Verfügung stellen. Weitere Informationen finden Sie unter Technical Information Document 7000979.

2.7 Deinstallation

Im folgenden Abschnitt werden die Probleme beschrieben, die bei der Deinstallation der Identity Manager Metaverzeichnis-Engine und -Treiber auftreten können.

2.7.1 Bei der Deinstallation von Identity Manager 3.6.1 werden einige Dateien/Ordner der Version 3.6.1 nicht gelöscht

Die folgenden Dateien/Ordner werden vom Identity Manager 3.6.1-Deinstallationsprogramm nicht gelöscht:

  • Unter Windows:

    • Ordner sentinelpa
  • Unter Solaris:

    • DXMLnotes.pkg
    • novell-Sentinelplatformagent-Paket, wenn die eDir/NMAS-Instrumentation aktiviert ist
  • Unter Linux:

    • novell-Sentinelplatformagent-rpm, wenn die eDir/NMAS-Instrumentation aktiviert ist

2.7.2 Die Deinstallation von Identity Manager 3.6.1 schlägt fehl, und es werden keine installierten Dateien entfernt

Die Deinstallation von Identity Manager 3.6.1 schlägt fehl, und es werden keine installierten Dateien entfernt. Es wird eine Null-Zeiger-Ausnahme gemeldet. Dies tritt unter folgenden Umständen auf:

  • Sie haben iManager nicht ordnungsgemäß installiert.

  • Die iManager-Plugins für Identity Manager wurden nur teilweise installiert.

3.0 Konventionen in der Dokumentation

In dieser Dokumentation trennt das Größer-als-Zeichen (>) Aktionen innerhalb eines Schritts und Elemente in einem Querverweispfad voneinander.

Ein Markensymbol (®, ™ usw.) kennzeichnet eine Novell®-Marke. Ein Sternchen (*) kennzeichnet eine Drittanbieter-Marke.

4.0 Rechtliche Hinweise

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