NetIQ Identity Console 1.5-Versionshinweise

September 2022

NetIQ Identity Console 1.5 bietet neue Funktionen und enthält Korrekturen für mehrere frühere Probleme. Viele der eingeführten Verbesserungen sind Umsetzungen von Vorschlägen unserer Kunden. Wir möchten uns auf diesem Wege bei Ihnen für Ihr wertvolles Feedback bedanken. Wir hoffen, Sie unterstützen uns weiterhin dabei, unsere Produkte optimal auf Ihre Bedürfnisse anzupassen.

Weitere Informationen und die aktuellen Versionshinweise finden Sie auf der Dokumentations-Website zu Identity Console. Dieses Produkt steht auf der NetIQ-Downloads-Website zum Herunterladen bereit.

Diese Versionshinweise enthalten die folgenden Abschnitte:

1.0 Neue Funktionen

Identity Console 1.5 bietet die folgenden Aktualisierungen:

1.1 Unterstützte Betriebssysteme

Identity Console 1.5 unterstützt die folgenden Betriebssysteme:

Für die eigenständige Installation und die Docker-Installation:

  • SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 15 SP4

  • Red Hat Enterprise Linux (RHEL) 8.6 und 9.0

Für die Installation als Arbeitsstation:

  • Windows Server 2016, 2019 und 2022

  • Windows 10 und 11

1.2 Unterstützte Browser

Identity Console 1.5 unterstützt die neueste Version der folgenden Browser:

  • Google Chrome

  • Mozilla Firefox

  • Microsoft Edge

1.3 Softwarekorrekturen

Identity Console 1.5 enthält die folgenden Softwarekorrekturen:

Installation von Identity Console ohne eDirectory-Instanz auf demselben Computer

Die Installation von Identity Console funktioniert auch dann, wenn keine Instanz von eDirectory auf demselben Computer vorhanden ist. Die Installation ist ohne eine eDirectory-Instanz erfolgreich. (Fehler: 383087)

Konfigurationsdatei unterstützt LDAP-Parameter, bei denen die Groß-/Kleinschreibung nicht beachtet wird

Identity Console unterstützt nun sowohl Klein- als auch Großbuchstaben für den Parameter ldapuser in der Datei edirapi_osp.conf. (Fehler: 495155)

Benutzer von Novell Directory Services (NDS) verfügen über die Berechtigung zum Ändern der Zertifikate

Das Installationsprogramm ändert die Rechte des Servers und der Zertifizierungsstellenzertifikate so, dass sie für die NDS-Benutzer zugänglich sind. (Fehler: 514057)

Zertifikatverwaltungssystem

Wenn der Benutzer ein abgelaufenes Serverzertifikat bestätigt, wird eine Meldung angezeigt, dass das Zertifikat ungültig ist. Das Erstellen von Serverzertifikaten mit einem Punkt (.) ist jetzt möglich. Administratorbenutzer können jetzt Benutzerzertifikate in den Formaten base64 und .der importieren.

Benutzeroberfläche

Der Kontextbrowser zeigt die Option Alle löschen an, wenn mehrere Objekte ausgewählt sind. Die Anzeige von Einträge überlappt sich nicht, wenn mehrere Einträge für die Migration aus IDVault ausgewählt sind. Bei Anwendungszeitüberschreitungen und beim Aktualisieren der Anwendungswebseiten wird der Benutzer sofort auf die Anmeldeseite weitergeleitet. Der vollständige Name wird jetzt automatisch ausgefüllt, nachdem der Vor- und Nachname für die Benutzererstellung eingegeben wurde.

Fehlerbehandlung

Entsprechende Fehlermeldungen werden angezeigt, wenn ein Benutzer ohne Administratorrechte versucht, Zertifikate im Format base64 oder der zu importieren. Wenn das Installationsprogramm die Zertifikatspfade für die Installation von Identity Console nicht findet, werden Fehlermeldungen angezeigt. Beim Zugriff auf die Zertifikatverwaltungskachel im SuiteB-Modus werden die richtigen Meldungen angezeigt.

Installations- und Aufrüstungsprozess

Das Installationsprogramm akzeptiert das Serverzertifikat nur im Format .pfx. Verschiedene Eingabevalidierungen sind nun im Installationsprogramm implementiert. Das Identity Console-Installationsprogramm erkennt die Computer-IP jetzt automatisch während der Installation.

Abfrageleistung

Zur Verbesserung der Abfrageleistung wurde die SchemaCache-Aktualisierungsfrequenz auf 15 Minuten festgelegt. Das Limit für die gleichzeitige Verarbeitung von Anforderungen in Identity Console wurde verbessert.

1.4 Neue Funktionen

Rollenbasierte Berechtigungen

Identity Console 1.5 wird mit rollenbasierten Berechtigungen (Role-Based Entitlements, RBE) geliefert. Die RBE helfen Administratoren, Benutzern je nach Rolle anwendungsspezifische Berechtigungen und Zugriffsrechte zuzuweisen.

Kontextbezogenes Suchfeld

Identity Console 1.5 verfügt über ein kontextbezogenes Suchfeld. Eine kontextbezogene Suche ist eine Form der Optimierung webbasierter Suchergebnisse basierend auf dem vom Benutzer bereitgestellten Kontext.

Identity Console Windows Workstation

Mit Identity Console Windows Workstation kann Identity Console vom Benutzer als Arbeitsstation unter Windows bereitgestellt werden.

Aktualisierungen für abhängige Komponenten

Diese Version unterstützt die folgenden Komponenten von Drittanbietern:

  • Angular 13 Upgrade

1.5 Systemanforderungen

Die Voraussetzungen und Computeranforderungen sowie Informationen zur Installation, Aufrüstung oder Migration finden Sie unter Planning to Install Identity Console (Planen der Identity Console-Installation) im Identity Console Installation Guide (Identity Console-Installationshandbuch).

2.0 Installation oder Aufrüstung

Melden Sie sich auf der Seite für Softwarelizenzen und -downloads an und befolgen Sie die Anweisungen auf der Seite, um die Software herunterzuladen. NetIQ stellt eine Tar.gz- oder .zip-Datei für die Installation von Identity Console bereit. Beispiel für Docker: IdentityConsole_150_Containers.tar.gz, für eigenständige Installation: IdentityConsole_150_Linux.tar.gz, für Windows-Arbeitsstation:IdentityConsole_150_workstation_win_x86_64.zip.

2.1 Installation

Dieses Kapitel beschreibt die Installation von Identity Console:

Identity Console als Docker-Container bereitstellen

Weitere Informationen zum Installieren von Identity Console finden Sie im Abschnitt Deploying Identity Console As a Docker Container (Identity Console als Docker-Container bereitstellen) im Identity Console Installation Guide (Identity Console-Installationshandbuch).

Identity Console als eigenständige Installation bereitstellen (ohne Docker)

Weitere Informationen zum Installieren von Identity Console finden Sie im Abschnitt Deploying Standalone Identity Console (Non-Docker) (Identity Console als eigenständige Installation bereitstellen (ohne Docker)) im Identity Console Installation Guide (Identity Console-Installationshandbuch).

Bereitstellen von Identity Console unter Windows als Arbeitsstation

Weitere Informationen zur Installation von Identity Console finden Sie im Abschnitt Identity Console on Windows as Workstation (Identity Console unter Windows als Arbeitsstation) im Identity Console Installation Guide (Identity Console-Installationshandbuch).

3.0 Bekannte Probleme

NetIQ Corporation ist bestrebt, Produkte zu bieten, die hochwertige Lösungen für die Softwarebedürfnisse Ihres Unternehmens darstellen. Die nachfolgend beschriebenen Probleme werden zurzeit untersucht. Wenden Sie sich an den Technischen Support, wenn Sie weitere Hilfe zu einem Problem benötigen.

3.1 Namenskonvention für Serverzertifikate auf der Windows-Arbeitsstation

Problem: Auf der Windows-Workstation muss das Serverzertifikat immer keys.pfx heißen.

4.0 Rechtliche Hinweise

Informationen zu rechtlichen Hinweisen, Marken, Haftungsausschlüssen, Gewährleistungen, Ausfuhrbeschränkungen und sonstigen Nutzungseinschränkungen, Rechten der US-Regierung, Patentrichtlinien und Erfüllung von FIPS finden Sie unter https://www.netiq.com/company/legal.

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