PlateSpin Migrate 11.0 – Versionshinweise

7. März 2014

In PlateSpin Migrate, Version 11.0 finden Sie einige neue Funktionen, Verbesserungen und Fehlerkorrekturen.

Dokumentationen zu früheren 9.x-Versionen finden Sie auf der PlateSpin-Migrate-11-Dokumentationswebsite.

1.0 Neuerungen in dieser Version

  • Funktionsparität mit PlateSpin Migrate 9.2: Aufgrund der Umstellung auf eine neue Preboot-Umgebung, die auf einem Linux-RAM-Datenträger beruht, wurden einige Funktionen in der letzten Version (9.3) vorübergehend eingestellt. Die folgenden Funktionen sind in Version 11 wieder verfügbar:

    • Unterstützung für Imaging: I2I und I2X

    • Windows-Datei-basierte Konvertierungen

  • Neue Unterstützung: In dieser Version wird die Workload-Unterstützung für die folgenden Plattformen hinzugefügt:

    • Microsoft Windows Server 2012 R2

    • Windows 8.1

    • SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 11 SP1, SP2 und SP3

    • Novell Open Enterprise Server (OES) 11 SP1

    • Red Hat Enterprise Linux (RHEL)/Oracle Enterprise Linux (OEL) 5.9, 5.10, 6.4, 6.5

    Folgendes wird nun ebenfalls unterstützt:

    • vSphere-5.0-Update-2-, 5.1-Update-1- und vSphere-5.5-Workload-Container

    • Halbautomatische Konvertierung in Windows 2012 R2 Hyper-V Generation 1

    • Windows-Workloads mit UEFI/GPT

  • Sonstige: Diese Version bietet außerdem die folgenden neuen Funktionen:

    • Gründlich getestete SLES-11-SP3-basierter Linux-RAM-Datenträger (temporäre Vorausführungsumgebung für die Migration aller Workload-Typen) mit zusätzlichen Tools.

    • Möglichkeit zur Aufrüstung von PlateSpin Migrate 9.2 und 9.3

    • Das Produkt wurde für die Installation und Nutzung auf Computern lokalisiert, die für die Sprachen Deutsch, Französisch oder Japanisch konfiguriert sind.

In dieser Version nicht unterstützt

  • Die Installation des PlateSpin-Migrate-11.0-Servers auf einem Microsoft-Windows-2008-64-Bit-Host wird derzeit nicht unterstützt.

  • PlateSpin Migrate 11.0 unterstützt nicht die Offline-Migration von Windows-Workloads.

2.0 Fehlerkorrekturen

Nachfolgend finden Sie eine Liste der Fehler, die in dieser Version behoben wurden:

  • 699774 - Das Linux-BBT-Treiberpaket wird nicht durch den Server übernommen. Die BBT-Treiberpakete werden nun über ein Paketinstallationsprogramm im Migrate-Installationsprogramm bereitgestellt. Der Migrate-Server übernimmt nun 2.package.

  • 790944 - Nach einer Änderung der Seriennummer sind alle Volumes ausgehängt und die Partitionierung schlägt fehl. Dieses Problem wird behoben, wenn die Volumes mit dem neuen PlateSpin-Linux-RAM-Datenträger eingehängt werden.

  • 834553 - Nach der Migration (V2P) eines Windows-2008-R2-Workloads auf einen Dell R720 sind einige NICs nicht funktionsfähig. Dieses Problem wurde durch Änderungen am Code behoben.

  • 835805 - Auf der Ziel-VM werden die Registrierungseinträge für die Quell-NIC beibehalten. Dieses Problem wurde durch Änderungen am Code behoben.

  • 843800 - Fehler bei der Migration, da die Laufwerke in der Laufwerkverwaltung nicht nach dem Laufwerktyp, sondern in der Reihenfolge ihrer Erkennung aufgeführt sind. Durch dieses Problem schlug die Migration fehl, wenn HP-Smart-Array-Laufwerke mit einem cciss-Treiber vor SCSI-Laufwerken erkannt wurden. Dieses Problem wurde durch Änderungen am Code behoben.

  • 844431 - Die Migration schlägt fehl, wenn ein physischer Computer mit UEFI-basierter Firmware mit einem virtuellen Computer verbunden wird. Dieses Problem wurde durch Änderungen am Code behoben.

  • 844486 - Bei der Reproduktion wird die Datei „boot.ini“ nicht im Ursprung gefunden. Dieses Problem wurde durch eine Änderung am Code behoben, mit der der tatsächliche Dateiname boot.ini vor der Reproduktion zurückgegeben wird.

  • 856929 - Bei der P2V-Migration tritt folgender Fehler auf: Argument darf nicht null sein. Parametername: path1. Dieses Problem wurde durch Änderungen am Code behoben.

  • 861474 - Bei der P2P-Migration tritt folgender Fehler auf: Der Laufwerkname ist nicht vorhanden. Parametername: driveName. Dieses Problem wurde durch Änderungen am Code behoben.

  • 864484 - Der Auftragsassistent wird nicht gestartet. Fehler: Das System hat keine Ausnahme referenziert, der Objektbezug ist nicht auf eine Instanz eines Objekts festgelegt. Dieses Problem wurde durch Änderungen am Code behoben.

  • 865272 - Fehler beim Erstellen einer VM auf vCenter Server mit dezentralem Schalter. Dieses Problem wurde durch Änderungen am Code behoben.

3.0 Bekannte Probleme

  • Keine Software-RAID-Unterstützung für Linux-Workloads: PlateSpin Migrate unterstützt keine Linux-Workloads mit Volumes auf Software-RAIDs.

  • Anforderungen für die Unterstützung von VMware-DRS-Cluster: PlateSpin Migrate unterstützt VMware-Cluster mit und ohne aktivem DRS und mit jeder DRS-Stufe (Manuell, Teilweise automatisiert oder Vollautomatisch). Damit der VMware-Cluster jedoch ein gültiges Migrationsziel ist, muss er über VMware vCenter und nicht über die direkte Inventarisierung einzelner ESX-Server ermittelt werden.

    Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Leitfaden zur Ermittlung von Maschinentypen und Berechtigungsnachweisen“ im Benutzerhandbuch.

  • Unterstützung für den GUID Partition Table (GPT)-Standard: PlateSpin Migrate unterstützt die Migration von Workloads, die den GPT-Standard für das Festplattenpartitions-Layout verwenden. Ziele sind jedoch immer so konfiguriert, dass sie mithilfe eines MBR (Master Boot Record) vom BIOS aus booten. Diese Einschränkung hat die folgenden Auswirkungen:

    • Maximal 2 TB pro Volume: Die maximale Größe der Volumes eines Migrationsursprungs ist auf 2,19 Terabyte beschränkt, die maximal durch MBR zugelassene Größe für eine Partition.

    • X2P-Ziele müssen vom BIOS aus booten: Die meisten Hardware-Anbieter unterstützen beide Festplattenpartitionierungs-Standards. Informationen zur Konfiguration eines X2P-Ziels zum Booten vom BIOS aus oder zur Neukonfiguration von GPT-Hardware für den Betrieb im „Altsystemmodus“ (mit Unterstützung für BIOS) finden Sie in der Dokumentation des Hardware-Anbieters.

      Weitere Informationen hierzu finden Sie auch im KB-Artikel 7005452.

  • 493589 (Windows-Quellen) Nicht standardmäßige volumenbasierte VSS-Einstellungen werden nach der Migration nicht beibehalten: Dieses Problem wird möglicherweise in einem künftigen Fix behoben.

  • 505426 (ESX4) Keine Warnmeldung oder kein Fehler bei falscher vCPU-Auswahl: Wenn die Anzahl der angeforderten vCPUs die Anzahl der physischen CPUs auf dem ESX 4-Host überschreitet, wird die angeforderte Anzahl ignoriert und die Ziel-VM mit einer einzigen vCPU erstellt, ohne dass eine Warnmeldung ausgegeben wird. Dieses Problem wird möglicherweise in einem künftigen Fix behoben.

  • 506154 - Sonderzeichen im Namen einer Datenablage verursachen Migrationsprobleme: Migrationsvorgänge können fehlschlagen, wenn sie auf ESX-Datenablagen durchgeführt werden, deren Name das Pluszeichen (+) oder andere Sonderzeichen enthält.

    Weitere Informationen hierzu finden Sie im KB-Artikel 7009373.

  • 595490 Das Beibehalten einer Bootpartition führt zu Migrationsproblemen: In einigen Migrations-Szenarien erlaubt das System Ihnen fälschlicherweise, Ihre Bootpartition auf dem Ziel beizubehalten, was das Booten des ordnungsgemäßen Workloads verhindert. Dieses Problem wird zurzeit untersucht.

    Ausweichlösung: Legen Sie nicht fest, dass Ihre Bootpartition auf dem Ziel beibehalten werden soll.

  • 604320 (Linux nach ESX 4) Problem beim Abschließen der Migration, wenn beim Betriebssystem des Ursprungs die automatische Anmeldung oder das automatische Mounten von CD-Laufwerken aktiviert ist: Zudem wird der Migrationsvorgang beeinträchtigt, wenn Sie sich beim Ziel während des Konfigurationsschritts des Auftrags anmelden.

    Ausweichlösung: Deaktivieren Sie die automatische Anmeldung und das automatische Einhängen von CD-Laufwerken auf dem Ursprung. Melden Sie sich nicht beim Ziel-Workload an, solange die Migration nicht abgeschlossen ist.

  • 619942 Wenn der Dateiname eines Post-Migrations-Skripts Unicode-Zeichen enthält, schlägt das Skript fehl: Wenn sich Unicode-Zeichen im Dateinamen eines Post-Migrations-Skripts befinden, schlägt die Skriptausführung fehl.

    Ausweichlösung: Verwenden Sie beim Benennen einer Post-Migrations-Aktion ausschließlich ASCII-Zeichen.

  • 655828 - Fehler beim Mounten von NSS-Volumes: Nach Abschluss einer Migration werden NSS-Volumes mit aktivierten Snapshots nicht wie erwartet automatisch gemountet.

    Weitere Informationen hierzu finden Sie im KB-Artikel 7008773.

  • 660790 - Benutzer können die Deinstallation der VMware-Tools bei der Migration nicht überspringen. Wenn der Benutzer die Option VMware-Tools für ESX installieren auf Ja setzt und dann einen Migrationsauftrag ausführt, werden die Tools nicht deinstalliert und erneut installiert.

  • 680259 (VMware 4.1) Schlechte Netzwerkleistung durch Weiterleitung von VMs: In einigen Szenarien führt die Reproduktion eines Workloads, der Netzwerkverkehr weiterleitet (wenn der Zweck des Workloads beispielsweise darin liegt, als Netzwerk-Bridge für NAT, VPN oder eine Firewall zu dienen), zu einer deutlichen Verminderung der Netzwerkleistung. Dies hängt mit einem Problem mit VMXNET 2- und VMXNET 3-Adaptern zusammen, bei denen LRO (Large Receive Offload) aktiviert ist.

    Ausweichlösung: Deaktivieren Sie LRO auf dem virtuellen Netzwerkadapter. Nähere Informationen finden Sie unter Versionshinweise zu VMware vSphere 4.1 (blättern Sie nach unten zum Listenpunkt Schlechte TCP-Leistung...).

  • 685509 - Fehler Zugriff verweigert während der Reproduktion auf ein Image, das auf einer Netzwerkfreigabe gespeichert ist: Der Controller-Dienst auf Imageservern, die Netzwerkfreigaben zum Speichern verwenden, behalten die Berechtigungsnachweise für Anmelden als des Dienstes nach einer Aufrüstung nicht bei. Image-Vorgänge schlagen mit der Meldung Zugriff verweigert fehl, bis der Controller-Dienst mit den ordnungsgemäßen Berechtigungsnachweisen für Anmelden als aufgerüstet wird.

    Weitere Informationen hierzu finden Sie im KB-Artikel 7008772.

  • 692680 VSS-Snapshots werden nicht beibehalten: VSS-Snapshots, die von Anwendungen von Drittanbietern auf dem Ursprungs-Workload erstellt wurden, werden bei der Migration nicht auf das Ziel reproduziert.

  • 702152 Migration über WAN benötigt viel Zeit, wenn der Ziel-VM-Host eine große Anzahl an Datenablagen enthält: Wenn Ihr Migrate-Server über ein WAN mit dem VM-Host verbunden ist und Ihr VM-Host eine große Anzahl an Datenablagen enthält, kann die Suche nach dem für das Booten des Ziels erforderlichen entsprechenden ISO-Images in einigen Fällen länger als erwartet dauern. Dieses Problem wird zurzeit untersucht.

  • 779194 - Nicht zugeordnetes Verzeichnis /home wird nach einmaliger Zeitserversynchronisation deaktiviert und ausgehängt: Wenn Sie eine Serversynchronisation vornehmen und dann die Partition /home auf none umstellen, sollte das Verzeichnis „/home“ der Partition eingehängt und auf dem Zielserver aktiviert werden; stattdessen wird es deaktiviert und ausgehängt.

    Ausweichlösung: Kommentieren Sie nach der Serversynchronisation die entsprechende Zeile in der Datei /etc/fstab des Zielservers aus.

    Weitere Informationen hierzu finden Sie im KB-Artikel 7014638.

  • 810460 - VMware-Tools werden beim Konvertieren eines Windows-20212-Serverkerns nicht installiert: Die VMware-Tools werden beim Konvertieren eines Windows-2012-Serverkerns nicht installiert.

    Ausweichlösung: Installieren Sie die VMware-Tools nach der Konvertierung manuell.

  • 822601 - Netzwerkkarte wird auf einer SLES-11-Ziel-VM, die auf einem Windows-2008-Hyper-V-Host gehostet wird, nicht initialisiert: Wenn Sie einen SLES-11-Workload (geklonte VM) mit der halbautomatischen Methode auf eine (scheinbar physische) Ziel-VM auf einen Windows-2008-Hyper-V-Host migrieren, bleibt der Vorgang beim Schritt „Konfigurieren des Betriebssystems“ hängen.

    Ausweichlösung: Weitere Informationen zu Ausweichlösungen für dieses Problem finden Sie im KB-Artikel 7012911.

  • 824724 - Ziel-VM wird nach der Migration von VMware ESX auf Citrix Xen nicht gebootet, wenn sich die Bootdateien im zweiten Laufwerk befinden: Wenn Sie eine VM von VMware ESX in Citrix Xen konvertieren und die zugehörigen Bootdateien im zweiten Laufwerk vorliegen, wird die VM nicht gebootet und Sie müssen manuell eingreifen. Der Grund liegt darin, dass die Citrix-XEN-VM versucht, mit dem Laufwerk 0 zu booten statt mit den Bootdateien, die Laufwerk 2 zugewiesen sind.

    Ausweichlösung: Zur Behebung dieses Problems ordnen Sie die Position der virtuellen Laufwerke in XenCenter so um, dass die VM von dem virtuellen Laufwerk aus gebootet wird, in dem sich das Betriebssystem befindet. Im Artikel auf der Citrix-Website finden Sie Informationen zum Ändern der Position des virtuellen Laufwerks, das das Betriebssystem enthält.

    Weitere Informationen hierzu finden Sie auch im KB-Artikel 7012906.

  • 825016 - XenServer-Tools werden nach der Konvertierung nicht entfernt: Die XenServer-Tools auf einer Windows-VM in einer Citrix-XenServer-Hypervisor-Umgebung werden nicht entfernt, wenn Sie die VM in einen VMware-Container oder einen physischen Container konvertieren.

    Ausweichlösung: Der Benutzer muss die XenServer-Tools nach der Konvertierung manuell deinstallieren.

  • 825434 - Bei der Migration wurde die primäre Partition (C:\) in eine logische Partition auf dem Ziel konvertiert: Szenario: Verschieben oder Kopieren eines Computers mit Windows-Betriebssystem, der mehr als drei primäre Partitionen enthält, auf einen physischen Computer, auf dem ein Windows-Betriebssystem mit mindestens drei primären Partitionen installiert ist. Mindestens eine primäre Partition auf dem Zielcomputer wird beibehalten.

    Resultat: Nach der Migration kann der Computer mit Windows-Betriebssystem nicht mehr gebootet werden.

    Beispiel: Beim Konvertieren eines Computers mit Windows 2003 in einen physischen Computer tritt der folgende Fehler auf:

    Windows could not start because the following file is missing or corrupt:
    <Windows root>\system32\ntoskrnl.exe.Please re-install a copy of the above file.
    

    Ausweichlösung: Weitere Informationen zu Ausweichlösungen für dieses Problem finden Sie im KB-Artikel 7012913.

  • 826545 - Wenn Migrate die Ermittlung eines Computers rückgängig macht, wird die Ermittlung des Computerknotens, der am ESX-Host angezeigt wird, nicht rückgängig gemacht: Wenn Sie die Ermittlung eines Workloads rückgängig machen, wird dies entsprechend im Migrate-Client angezeigt. Der ESX-Host zeigt jedoch, dass die Ermittlung des Knotens nicht rückgängig gemacht wurde.

    Ausweichlösung: Machen Sie die Ermittlung des Workloads auf dem ESX-Host rückgängig, und aktualisieren Sie dann den ESX-Host.

  • 839329 - Beim Abrufen von Daten vom VMware-vCenter-Server ist der folgende Ausnahmefehler aufgetreten: Berechtigung zum Ausführen dieses Vorgangs verweigert. Dieses Problem kann anhand der Verfahren zum Definieren der VMware-Rollen mit Tools behoben werden; siehe Definieren von VMware-Rollen mit Tools im Benutzerhandbuch für PlateSpin Migrate 11.0.

  • 843431 - Booten von Festplatte (C:) - Fehler beim Laden des Betriebssystems. Der MBR ist beschädigt. Dieses Problem kann mit dem Befehl . /BcdEditor /fixboot in der LRD behoben werden.

    Weitere Informationen hierzu finden Sie auch im KB-Artikel 7014709.

  • 859440 - V2P-Konvertierung bleibt beim Schritt „Konfigurieren des Betriebssystems“ hängen. Wenn die Firmware mehrere Bootoptionen bietet und die Festplatte nicht das erste Bootgerät in der Liste der Bootoptionen ist, wird der Zielcomputer nicht von der Festplatte gebootet, und die Konvertierung bleibt hängen.

    Ausweichlösung: Ändern Sie die Bootreihenfolge in den Bootoptionen des physischen Computers so, dass Festplatte als erste Option angezeigt wird. Starten Sie dann den Computer neu.

    Weitere Informationen hierzu finden Sie auch im KB-Artikel 7014623.

  • 864325 - Fehler in Windows-8.1-Workloads zur Konvertierung von UEFI in BIOS beim Schritt „Dateien senden“. Bei der OEM-Standardinstallation von Windows 8.1 (UEFI) wird eine Wiederherstellungspartition erstellt, deren Speicherplatz nicht ausreicht, um eine VSS (Volume Shadow Copy) für die Partition anzulegen.

    Ausweichlösung: Entfernen oder erweitern Sie die Wiederherstellungspartition. Weitere Informationen hierzu finden Sie im KB-Artikel 7014696.

  • 864326 - Fehler beim Konvertieren während des Downgrades von UEFI- auf BIOS-Firmware: Beim Konvertieren eines UEFI-Workloads (Windows-Kernel-Version 6.2 und höher) auf einen BIOS-basierten Computer tritt beim Schritt Vorbereiten des Betriebssystems ein Fehler auf.

    Ausweichlösung: Aktualisieren Sie den Partitionstyp Disk as MBR (Festplatte als MBR), bei dem das System-Volume entweder im Ursprungsworkload oder im Image vorliegt. Bearbeiten Sie die XML-Daten mit den Optionen zum Exportieren und Importieren der Benutzeroberfläche oder im OFX-Browser. Eine vollständige Liste der Schritte finden Sie im KB-Artikel 7014637.

  • 865570 - Fehler bei dateibasierter Übertragung für Windows-2012-R2-UEFI-Workload: Bei der X2P-Datei-basierten Übertragung für Windows-Kernel 6.2 und höher ist beim Senden und Empfangen der Dateien ein Fehler aufgetreten.

    Ausweichlösung: Zum Erzwingen der Dateiübertragung in diesem X2P-Szenario müssen Sie die erweiterten CPU-Flags in der Firmware deaktivieren: VT-d, VT-s, Execute Disable Bit. Weitere Informationen hierzu finden Sie im KB-Artikel 7014698.

  • 866467 - Fehler beim Erstellen eines Images eines Windows-32-Bit-Betriebssystems: Migrate erwartet einen Ordner mit dem Namen C:\Windows\Boot\EFI auf dem Ursprungsserver, damit Inhalte für den späteren Gebrauch exportiert werden können. Dieser Ordner ist in Windows-32-Bit-Betriebssystemen vor Windows 2008/Vista nicht vorhanden. Wenn Migrate also BCD-Informationen in den Ordner exportiert, tritt der folgende Fehler auf:

    Error message: Failed: C:\Windows\Boot\EFI
    

    Ausweichlösung: Legen Sie den Ordner C:\Windows\Boot\EFI an, und erstellen Sie dann unter C:\Windows eine Verzeichnisverbindung für C:\Windows\System32. Weitere Informationen hierzu finden Sie im KB-Artikel 7014710.